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    Wie die Zentralbank die Öffentlichkeit ablenkt

    Die Europäische Zentralbank hat ein Problem: Ihre Arbeit passiert im Verborgenen und ist sehr kompliziert. Mit einer skurrilen Aktion will die EZB nun eine breite Öffentlichkeit erreichen – und vor allem auch junge Menschen.

    Die Notenbank hat zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Alles dreht sich um den neuen 10-Euro-Schein, der seit kurzem aus den Geldautomaten kommt. Die Bewohner der Eurozone sollen sich mit dem Schein fotografieren – also ein sogenanntes Selfie machen.[1]

    Quelle: Focus

    So kompliziert ist das Geldsystem eigentlich nicht. Die Banken möchten aber nicht, dass die Menschen erfahren, wie das Geldsystem funktioniert, denn dann würden sie auch erfahren, dass der Zwang zum grenzenlosen exponentiellen Wachstum mit einhergehender Verschwendung der Ressourcen und der Verschmutzung der Umwelt eine logische Folge des zinsbasierten Geldsystems ist. Und dann würde den Menschen auch bewusst werden, dass es ganz normal ist, dass die armen arbeitenden Menschen immer ärmer werden, während die ohnehin schon reichen Menschen automatisch immer reicher werden. Die Schere zwischen Arm und Reich ist kein “Fehler”, der behoben werden kann, sondern systemimmanent. All das sollen die Menschen aber nicht erfahren und deswegen bringt man die Menschen dazu, sich mit sinnlosen Belanglosigkeiten zu befassen. Wer damit beschäftigt ist, Bilder von sich und einem austauschbaren Euroschein zu machen, der hat keine Zeit, sich über das Geldsystem zu informieren.

    Wenn man die Arbeit erklären möchte, die im Verborgenen passiert, dann ist das eigentlich nicht so schwierig. Nachfolgend zwei Filme, mit einfachen Worten erklären, wozu die Zentralbank angeblich nicht in der Lage ist:
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  • Berichte

    Die Folgen des Reichtums für Mensch und Umwelt

    Es gibt einige Menschen, die sehr reich sind. So wird beispielsweise das Vermögen des Gründers einer bekannten Software-Firma auf 76 Milliarden Dollar[1], also umgerechnet etwa 59 Milliarden Euro, geschätzt. An dieser Stelle soll es aber nicht darum gehen, ob es gerecht ist, dass ganz wenige Menschen so reich sind, während viele Menschen nicht wissen, wie sie das Mittagessen bezahlen sollen. Vielmehr soll an dieser Stelle betrachtet werden, welche Folgen der Reichtum einiger für die Umwelt und die anderen Menschen hat.
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    Das Schlimmste steht uns definitiv noch bevor. Ein Finanzcrash ist unvermeidlich.

    Alle Währungen beruhen auf Zinszwangsgeld und werden den Bürgern vom Staat aufgezwungen. Durch die Umstellung (Währungsreform) von der alten D-Mark auf den Euro hat sich daran nichts geändert. Der Euro ist wie die alte D-Mark ein staatliches Zinszwangsgeld, das heute von der EZB (Europäische Zentralbank) geregelt wird.

    Ab dem Jahr 2002 wurde das deutsche Volk gezwungen, den Euro als Zinszwangsgeld zu akzeptieren. Seit dem nahm die deutsche Staatsverschuldung von 1.200 Mrd. Euro (in 2001) auf inzwischen über 2.100 Mrd. Euro zu. Mit anderen Worten: Seit der Euro-Einführung erhöhte sich die deutsche Staatsverschuldung um etwa 75 Prozent – und das in nur 13 Jahren.


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    Monolog beim Sonntags-Jazzbrunch

    Wir sind ohnehin schon überregelmentiert und bürokratisiert. Du darfst selbst fast nichts mehr entscheiden, für fast alles gibt es ein Regelwerk, Gesetze und Verbote. So viele, und vor allem unverständlich für Nichtjuristen formuliert, dass sie erstens kaum jemand verstehen kann und zweitens du einen Experten, einen Rechtsanwalt, benötigst um zu deinen Recht zu kommen. Dabei solltest du alles an Gesetzen kennen, denn Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!

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    So werden Steuergelder an Konzerne umverteilt und Bauern in die Abhängigkeit getrieben

    El Salvador kann auf Zahlungen in Höhe von etwa 277 Millionen Dollar aus einem Entwicklungshilfe-Fonds hoffen. Voraussetzung ist aber, dass im Gegenzug gentechnisch verändertes Saatgut vom amerikanischen Konzern Monsanto gekauft wird, wie die US-Regierung betont.
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    Geheime Verhandlungen zur weitgehenden Deregulierung der Wasserversorgung, der Energieversorgung, des Finanz-, Gesundheits- und Bildungswesens

    Während die Menschen bei inszenierten Wahlen “Demokratie” spielen, werden im Hintergrund ganz andere Geschäfte getätigt und Abkommen geschlossen – vorbei an den Wählern und deren Einflussmöglichkeiten durch Wahlen:

    Geheim-Verhandlungen: Wasser soll weltweit privatisiert werden
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    Demokratischer Wind oder Sturm der Zerstörung?

    Angeblich weht ein “demokratischer Wind durch Europa”, wie die Süddeutsche Zeitung in Bezug auf die aktuellen Europawahlen berichtet.[1] Unbemerkt bahnt sich aber eher ein Sturm der Zerstörung an. Die zinsbasierte europäische Währung führt aufgrund der Umverteilung von den armen fließigen Menschen zu den reichen Zinsgewinnern zu unvorstellbaren sozialen, ökologioschen und ökonomischen Spannungen. Zudem werden hinter verschlossenen Türen Verhandlungen geführt und Abkommen geschlossen, welche den Konzernen immer mehr ermöglichen, ihre Gewinne auf Kosten der Menschen und der Umwelt zu vergrößern. Bei den wirklich wichtigen und weitreichenden Entscheidungen dürfen die Wähler nicht dabei sein oder gar Einfluss nehmen.

    Quelle: ATTAC; https://www.youtube.com/watch?v=Ljxv-yFBPQ8
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    Können Bürgerwehren die Sicherheit auf lange Sicht erhöhen?

    Wenn Polizei und Justiz ihrer Aufgabe gewachsen wären, die friedlichen Bürger vor kriminellen Zeitgenossen zu schützen, müsste sich niemand sorgen vor Raubüberfällen auf öffentlichen Plätzen oder vor Wohnungseinbrüchen machen. Leider ist das nicht der Fall und so ereignen sich Jahr für Jahr tausende Straftaten, welchen den Opfern nicht nur finanzielle Schäden zufügen, sondern mitunter auch ganz erhebliche psychischen.
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    Stoff zum Nachdenken: Der Zinseszinseffekt

    Arbeiten – Kaufen – Sterben
    Seit vielen Jahren schreibe ich nun darüber, dass Zins und Zinseszins äußerst problematisch sind. Durch den Zins wachsen die Geldansprüche der ohnehin schon Vermögenden ständig weiter und der Rest der Menschheit muss diese Zinsgewinne erarbeiten. Der Zinseszins bringt eine fatale exponentielle Dynamik ins Spiel. Schon einfache Beispielrechnungen, durchgeführt mit einem Zinsrechner, lassen den Umfang des exponentiellen Wachstums erkennen. Bedenkt man nun, dass Energie und Rohstoffe aufgewendet werden müssen, um die Werte zu schaffen, welche die Zinsgewinne mit Werten untermauern, wird schnell klar, dass wir die Rohstoffe der Erde ausbeuten und die Umwelt zerstören müssen, um die beständig wachsenden Forderungen des Geldsystems zu erfüllen. Gleichzeitig wird der Inhalt unseres Daseins auf “Arbeiten – Kaufen – Sterben” reduziert.
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    Haben wir wirklich eine Wahl?

    Ganz wenige Menschen haben mehr Einnahmen aus Zinserträgen auf ihr gewaltiges Vermögen, als sie selbst beispielsweise für selbst aufgenommene Kredite oder über die Produktpreise an Zinsen an andere Menschen zahlen. Diese wohlhabenden Menschen gehören zu den Gewinnern des Finanzsystems.
    Bei wenigen Menschen halten sich die Zinseinnahmen und die Zinszahlungen die Waage. Für sie ist das Geldsystem zwar kein Gewinn, aber auch kein Schaden.
    Und dann gibt es noch die große Masse an Menschen, das dürften etwa 95 Prozent der Bevölkerung sein, die mehr Zinsen zahlen, als sie selbst an Zinseinnahmen haben. Diese Menschen gehören zu den Verlierern dieses Geldsystems.
    Geht man nun davon aus, dass jeder versucht, Entscheidungen zu treffen, die zu einer für ihn vorteilhaften Situation führen, wundert man sich, wie es möglich ist, dass ein Geldsystem Bestand hat, das fast jedem Menschen auf der Welt schadet. Zumindest in demokratischen Regionen könnte man Widerstand gegen das System erwarten, denn hier haben die Menschen doch die Möglichkeit, das System bei unabhängigen Wahlen nach ihren Wünschen und zu ihrem Wohle zu formen.
    Ist es nicht verwunderlich, dass sich an diesem für fast alle Menschen schädlichen System trotz dieser freien Wahlen nichts ändert? Womöglich sind wir garnicht so frei, wie wir denken. Wir können wählen, aber haben wir wirklich die Wahl? Oder bekommen wir lediglich nur die Möglichkeit, verschiedene Politikdarsteller zu wählen, die aber letzten Endes alle das gleiche schlechte System bedienen? Und wie sollen wir überhaupt richtige Entscheidungen für eine positive Entwicklung treffen, wenn uns wichtige Informationen vorenthalten werden? In den Schulen, Universitäten und auch in den Massenmedien erfahren wir wenig über die tatsächlichen Probleme, die das zinsbasierte Geldsystem mitsich bringt und welche Alternativen es geben könnte. Und wichtige politische Absprachen werden hinter verschlossenen Türen getroffen und die Teilnehmer zu Stillscheigen verpflichtet.
    Nein, in einem solchen System kann es keine wirklich freien Abstimmungen geben. Und in einem System, das grenzenloses Wachstum benötigt, um existieren zu können und das alle Menschen zwingt, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, kann es ohnehin keine richtigen Entscheidungen geben, die zu Frieden und Wohlstand für möglichst alle Lebewesen führen. Ein solches System kennt nur Entscheidungen, die wenigen nutzen aber vielen anderen Lebewesen schaden. Es gibt nur falsche Entscheidungen und somit ist jede Entscheidung bei einer Wahl eine falsche Entscheidung.
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    Wirtschaftswachtum vs. Umweltschutz

    Wachstum ist nur möglich, wenn man dem System von außen Energie zuführt. Das gilt nicht nur für Pflanzen, die Kohlendioxid, Wasser und Licht zum wachsen benötigen, sondern auch für die Wirtschaft. Die Wirtschaft wächst, wenn Mehr Produkte hergestellt werden, als zuvor und mehr Dienstleistungen erbracht werden als bislang. Für die Herstellung, den Transport und auch die spätere Entsorgung werden natürlich Rohstoffe und Energie verbraucht. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Wachstum der Umwelt mehr schadet, als eine gleichbleibende oder gar reduzierte Wirtschaft.

    Obwohl der Schutz der Umwelt, der eine Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauches, also eine Reduzierung der Wirtschaftsleistung, voraussetzt, immer wichtiger wird, überschlagen sich die Medien mit Berichten, wie toll die Wirtschaft wieder gewachsen ist.
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    Das transatlantische Freihandelsabkommen

    Le Monde diplomatique – die französische Zeitung für auswärtige Beziehungen – bezeichnet das transatlantische Freihandelsabkommen TAFTA (Transatlantic Free Trade and Investment Agreement) als „Staatsstreich in Zeitlupe”. In geheimen Verhandlungen wird es von den mächtigsten Konzernen der Welt, die von 600 Industrieverbänden vertreten werden, vorbereitet.
    Dabei wird der Mensch „wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann”, schreibt Papst Franziskus im Evangelii Gaudium und fügt hinzu: „Diese Wirtschaft tötet”. Sie tötet die Würde, die Freiheit und den Sinn des Lebens der meisten Menschen.
    Vielleicht hat Benito Mussolini den Begriff Faschismus passend definiert: „Die Fusion zwischen Großkonzernen und Staaten”.

    Quelle: http://www.wissensmanufaktur.net/freihandelsabkommen
    PDF: http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/Freihandelsabkommen.pdf
    YouTube: www.youtube.com/watch?v=rS4UxqsQmVY
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    Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft

    Ich beginne wiedereinmal mit ein paar Worten zu den Grundlagen der heutigen Geldsysteme. Egal, ob Euro, Dollar oder Yen. Bei allen Geldsystemen haben die Besitzer privater Banken die Hoheit über das vorhandene Geld. Wenn ich beispielsweise 100 Euro benötige, dann darf ich mir dieses Geld nicht selbst drucken oder auf meinem Konto gutschreiben. Ich muss bei einer Bank nach einem Kredit fragen. Sofern der Bankverkäufer, der sich meinem Wunsch nach einem Kredit annimmt, mich für kreditwürdig hält, wird er mir 100 Euro auf dem Konto gutschreiben. Natürlich nicht, ohne auch eine Schuld von 100 Euro zu vermerken. Hinzu kommen die Zinsen, die nach einem Jahr fällig werden. Wenn der Zinssatz 10 Prozent beträgt, dann muss ich in einem Jahr 110 Euro zurückbezahlen.
    Und genau da fangen die Probleme an. Bei jeder Kreditvergabe wird die vorhandene Geldmenge um die Höhe des Kredites ausgeweitet. In diesem Fall hat die Bank 100 Euro in Form von Buchgeld geschöpft, also neu geschaffen. Die Geldmenge ist um genau 100 Buchgeld-Euro gestiegen. Die 100 Euro des Kredites können theoretisch zurückbezahlt werden, da sie ja vorhanden sind. Ich muss nur zusehen, dass ich rechtzeitig an das Geld komme. Zurückbezahlen soll ich aber 110 Euro. Das sind 10 Euro mehr, als beim Vorgang der Kreditvergabe in Umlauf gekommen sind. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, dieses Geld für die Zinsen aufzutreiben:
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