• Berichte

    Keine Steuern für Gewalt?

    Für den deutschen Computerspielepreis musste in der Kategorie “Internetionales Spiel” das Computerspiel Anno 1404 kurzfristig nachnominiert werden. Der Grund dafür war ein Streit: Die Fach-Jury, hatte drei Spiele vorgeschlagen, die bei der Haupt-Jury allesamt durchgefallen sind. Die Begründung der Haupt-Jury, die unter anderem mit Politikern besetzt ist, war, dass ein mit Steuergeldern finanzierter Preis nicht an ein Spiel gehen, in dem Gewalt vor kommt.[1]

    Aha.

    Aber Steuergelder verwenden, um Panzer und Soldaten nach Afghanistan schicken, die dort gewaltsam und ganz real Menschen töten und die Umwelt zerstören, das ist in Ordnung? Mit Steuergeldern finanzierte Kriegs-U-Boote als Geschenke an Israel sind auch in Ordnung? Wo sind diese Politiker, die große Töne spucken, wenn es nur um virtuelle Spiele geht, wenn dann tatsächlich ganz real Menschen zu Tode kommen?
    Wie wäre es mit dem Ziel: Keine Steuergelder für Ausstellungen, in denen Gewalt vorkommt? Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden, das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow oder die Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz, die dem Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung organisatorisch zugeordnet ist, könnten dann auch geschlossen werden. Dies allerdings wäre etwas bedauerlich, da dann interessante Zeugnisse der Zeitgeschichte – die leider nun mal von Gewalt geprägt ist – verloren gingen und nicht mehr als Mahnung dienen könnten.
  • Berichte

    Haiti und die Interessen der USA

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    Haiti[1]
    Haiti ist ein auf der Insel Hispaniola in den Großen Antillen gelegener Inselstaat. Er umfasst den westlichen Teil der Karibikinsel, deren Ostteil die Dominikanische Republik einnimmt. Der Landesname kommt aus der Sprache der Taíno, der Ureinwohner Hispaniolas, und bedeutet „bergiges Land“.[2]

    Am 12. Januar 2010 wurde das bergige Land von einem Erdbeben der Stärker 7,0 auf der Richter-Skala und einem starken Nachbeben erschüttert.[3]
  • Berichte

    Ein großer Schritt für die Elite … und ein kleiner Schritt für die Menschheit

    Haben Sie gemerkt, was heute passiert ist? Etwas von großer Bedeutung, das aber nur wenig Aufmerksamkeit durch die Medien erfährt. Und wenn die Medien darüber berichten, dann eher in Form einer Werbekampagne anstelle seriöser Informationen. Ganz vorne mit dabei sind – wie sollte es auch anders sein – die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Auch sie rühren gewaltig die Werbetrommel, anstatt auf die Gefahren der neuen Situation hinzuweisen, die jeden einzelnen betreffen.
  • Berichte

    Bund subventioniert israelische Waffen

    Für das Sozialsystem und das Gesundheitssystem ist leider kein Geld vorhanden. Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser müssen sparen.[1][2][3]Ebensowenig für die Infrastruktur wie die Energieversorgung, das Verkehrsnetz und das Kommunikationsnetz.[4][5] Für die Unterstützung eines maroden Finanzsystems[6] und sogar Subventionen von U-Booten, die Israel in Deutschland ordert, sind große Geldbeträge schnell aufgebracht. Für die ersten drei U-Boote, die an Israel ausgeliefert wurden, zahlte der Bund 1,1 Milliarden DM (anm.: Reuters berichtet von 1,1 Mrd. Euro, was aber sehr wahrscheinlich ein Fehler ist). Für das vierte und fünfte Boot werden es bis zu 333 Millionen Euro sein, wie Reuters berichtet.[7]
  • Berichte

    Dänisches Militär scheitert an Word-Unkenntnis

    Der dänische Elitesoldat Thomas Rathsack schrieb einen Erlebnisroman über seine Einsätze im Irak und in Afghanistan. Spannende Enthüllungen über dänische Solaten enthält das Buch Jæger – i krig med eliten (Jäger – Im Krieg mit der Elite) laut dem Tagesspiegel[1] nicht, sondern lediglich unkritische “Solaten-Huldigungen”. Die TAZ hingegen schreibt, dass auch von Kämpfen in ziviler Kleidung zwecks Täuschung des Gegeners berichtet wird, was ein Verstoß gegen die Genfer Konventionen darstellt.[2]
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  • Berichte

    Mit aller Gewalt gegen die Gewalt

    15.000 Freiwillige, ehemalige Polizisten oder Militärangestellte, werden die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen überwachen. Dazu kommen 40.000 Polizisten, 10.000 Sicherheitspezialisten und 30.000 schwer bewaffneten Polizeikämpfer. Weitere Kämpfer der Volksbefreiungsarmee kommen noch hinzu, die Zahlen werden jedoch geheim gehalten. Außerdem sind 300 Mann der Elitetruppe der “Schneeleoparden” ab sofort in Alarmbereitschaft.[1]
  • Berichte

    Virtuelle und reale Gewalt

    Virtuelle Killerspiele
    Ego-Shooter sind Computerspiele bei denen man einen virtuellen Charakter aus der ich-Perspektive (First Person) durch virtuelle Gebäude und Landschaften steuert. Der Reiz dabei sind – neben der immer ansprechenderen Graphik – die Überraschungsmomente. Denn auf dem Weg durch die Level werden sich dem Spieler unzählige computergesteuerte Gegner in den Weg stellen um ihn aufzuhalten. Diese sind gewöhnlich bewaffnet und machen von ihren Waffen auch gebrauch. Der Spieler ist ebenfalls mit einem größeres Arsenal an Waffen und Munition ausgestattet, mit denen er sich der Gegner entledigen kann.
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