• Literaturempfehlungen

    Neue Weltwirtschaft … ohne kriminelle Elite

    Neue Weltwirtschaft ... ohne kriminelle Elite
    Der Großteil der vorhandenen Ressourcen und Vermögen ist in Besitz von nur wenigen Menschen. Selbst Dinge, welche uns die Natur unentgeltlich zur Verfügung stellt, wie etwa Ackerland, kann nicht beliebig von jedem genutzt werden. Zumindest in den dicht besiedelten Gegenden ist jedes Stückchen Land bereits aufgeteilt. Die Grenzen sind abgesteckt und die Besitzer beanspruchen für sich das alleinige Nutzungsrecht. Natürlich ohne die übrige Gesellschaft im Gegenzug für deren zwangsläufigen Verzicht zu entschädigen.
    Wer die Ressourcen (Land, Rohstoffe, Energieträger) kontrolliert, kann sie auch knapp halten und dadurch die übrige Bevölkerung, die darauf angewiesen ist, erpressen. Während ganz wenige Menschen durch dieses perfide System auf Basis ihrer bisherigen Besitztümer immer vermögender und einflussreicher werden, müssen die übrigen Bewohner für alles bezahlen, was sie zum Leben benötigen. Wer arbeiten möchte, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, und dafür beispielsweise eine Werkstatt benötigt, muss an die Grund- und Immobilienbesitzer Miete bezahlen. Er muss Steuern und Rundfunkgebühren abtreten. Er muss Versicherungen bezahlen, die hauptsächlich auf dem Prinzip der Ausbeutung basieren und zudem verantwortungsloses Handeln anstatt Rücksicht und Verantwortung fördern. Wenn dann nach den unfreiwilligen Abgaben noch etwas übrig bleibt, dann wird der Unternehmer weiteres Geld für Rechtsanwälte und Steuerberater ausgeben müssen, die ihm Helfen, nicht völlig die Orientierung in den Wirren der irrsinnig komplizierten Rechts- und Steuergesetze zu verlieren.
    Da ist es kein Wunder, dass viele Menschen keiner sinnvollen, produktiven und eigenständigen Arbeit mehr nachgehen. Viele Menschen fristen ihr Leben mit mehr oder weniger sinnlosen Beschäftigungen (Papier beschmutzen und unnütze Formalitäten abarbeiten) in einem Angestelltenverhältnis. Jeden Monat wird dann einigermaßen zuverlässig ein Gehalt überwiesen und es spielt auch keine große Rolle, ob man wirklich produktiv war und notwendige Waren produziert hat, oder ob man einfach nur die Zeit mit dem Ausfüllen von Formularen verplempert hat (Produktion befriedigt Bedürfnisse, Beschäftigung tut das nicht). Eigenverantwortung? Oder gar die Möglichkeit, die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten? Fehlanzeige!
    Der Autor spricht viele Dinge an, die uns selbstverständlich erscheinen, die aber bei näherer Betrachtung völlig absurd und fehlgeleitet sind. Er geht auch auf die Problematik des exponentiellen Wachstumszwangs durch Zins und Zinseszins ein uns stellt Überlegungen an, was sich ändern müsste, damit wir in einer Welt leben, die nicht nur auf die Wünsche einer superreichen Elite ausgerichtet ist, sondern in der das Wohl aller Menschen eine Rolle spielt.


    Titel: Neue Weltwirtschaft
    Untertitel: … ohne kriminelle Elite
    Autor: Thomas Masse
    Verlag: Amazon
    Veröffentlichung: 12.03.2014
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 407
    ISBN-13: 978-1497324145
    Preis: 13,80 Euro
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    Straßen-Rowdies, die über dem Gesetz stehen

    Diplomaten sind Regierungsbeauftragte, die ihren Staat auf Regierungsebene gegenüber ausländischen Staaten oder internationalen Organisationen völkerrechtlich vertreten. Dies ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die nur den aufrichtigsten, rechtschaffensten und zuverlässigsten Bürger eines Landes anvertraut werden sollte.
    Was für ein Abschaum den Diplomatenstatus tatsächlich erhält, wird deutlich, wenn man sieht, wie diese Menschen ihre diplomatische Immunität nutzen, in fremden Ländern, in denen sie zu Gast sind, jegliche Verkehrsregeln und sämtliche Regeln des Anstandes zu ignorieren. Diplomaten dürfen nach belieben die Geschwindigkeitsbegrenzungen ignorieren und das Leben und die Gesundheit den Menschen im Gastgeberland in Gefahr bringen, ohne dass sie dafür belangt werden könnten. Diplomaten stehen über dem Gesetz und manch einer (gewiss nicht alle!) nutzt dieses Privileg, dass ihn vor ungerechtfertigten Übergriffen durch andere Staaten schützen soll aus, um seine persönlichen Fantasien auszuleben.

    Weiterlesen: Diplomaten in Berlin – Auf Kriegsfuß mit der Straßenverkehrsordnung
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    So werden die Kinder von der Politik an die Konzerne verhökert

    In der Reportage „Kunde Kind – Wie die Wirtschaft unsere Kinder verführt“, die von ARD gezeigt wurde, wird deutlich, wie erschreckend weit die Werbeindustrie versucht, schon die jüngsten Kinder zu beeinflussen. Das geht so weit, dass zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund Veranstaltungen organisiert werden, bei denen die Kinder zu sportlichen Aktivitäten animiert werden. Sport an sich ist natürlich nicht unbedingt schlimm. Es tut den Kindern sicherlich gut, wenn sie sich an der frischen Luft betätigen anstatt sich vor der Glotze mit Schokolade und Chips vollzufressen. Blöderweise sind auf solchen Veranstaltungen überall Werbebanner von Konzernen angebracht, welche die Schokolade verkaufen, mit denen sich die Kinder nach dem Wettbewerb vor der Glotze vollfressen.
    Eine solch verlogene und heuchlerische Sportveranstaltung ist unterstes Niveau und lässt jeglichen Anstand bei den dafür Verantwortlichen vermissen.

    Nun gut, so lange die Kinder nicht zur Teilnahme an einer solchen Veranstaltung gezwungen werden, können die Eltern verhindern, dass die Kinder an solchen perversen Werbeveranstaltungen teilnehmen. Was aber wäre, wenn solche Aktionen an Schulen durchgeführt werden, wo es doch eine Schulpflicht gibt? Nun ja, dachte ich. Das wird nicht vorkommen, schließlich dürften sich die Verantwortlichen in den Bildungseinrichtungen ihrer Bedeutung für das Wohl der Gesellschaft bewusst sein und sich nicht auf solche Spielchen einlassen.
    Tja, die Reportage belehrt den interessierten Zuschauer schon bald eines besseren. Mittlerweile finden gesponserte Sportveranstaltungen auch an Schulen während der regulären Unterrichtszeit statt. Da lässt man dann auch gerne mal eine Mathestunde ausfallen.
    Zu meiner Schulzeit hatte man noch richtigen Sportunterricht bei einem richtigen Sportlehrer. Wir haben damals verschiedene Sportarten kennengelernt und ausprobiert und uns umfassend bewegt. Damals mussten nicht erst irgendwelche Marketingexperten Werbeplakate in der Turnhalle aufstellen, die Kinder dann ein paar Meter sinnlos hin und wieder zurück rennen lassen, um ihnen dann nach wenigen Sekunden einen Ausdruck mit einem Markenlogo zum Sammeln und Tauschen in die Hand drücken.
    Früher hatten wir zum Spaß gesagt, dass die Schulzeit toll ist, wäre da nicht das sinnlose herumsitzen zwischen den Pausen. Der Unterricht war halt nicht immer so spannend, wie die Zeit auf dem Pausenhof. Vor allem in der Winterzeit hat eine gepflegte (wenn auch verbotene) Schneeballschlacht deutlich mehr Spaß gemacht, als Gedichte zu interpretieren. Aber immerhin wurde man nicht während der Unterrichtszeit zum Zombikonsumenten erzogen. Und so manch ein Lehrer war darauf bedacht, uns das eigenständige Denken beizubringen. Heute können die Eltern froh sein, wenn die Kinder im Unterricht nicht von großen Konzernen indoktriniert werden. Sonst müssen die Eltern den Kindern nach dem Unterricht den ganzen man den Müll, den sie in der Schule in ihre Gehirne gepflanzt bekommen, wieder austreiben.
    Früher war der Unterricht zuweilen nervig, aber man konnte auch einiges Lernen (wenn auch nicht die wirklich wichtigen Dinge). Heute muss man froh sein, wenn die Kinder nicht als willenlose Zombies nach Hause kommen.
    Die Verantwortlichen an den Schulen begründen die “Kooperation” mit den Konzernen damit, dass sie auf das Geld angewiesen sind. Da fehlen einem die Worte. Der Finanzminister freut sich über Rekordsteuereinnahmen und jubelt über seine schwarze Null. Die Bundesregierung verteilt nach besten Kräften das Geld der deutschen Steuerzahler zur Rettung irgendwelcher Banken, die sich verzockt und den Überblick in dem System verloren haben, dass sie selbst zu verantworten haben. Und für die Schulen ist kein Geld da. Ja, wenn man die Kinder behandelt, wie Scheiße, ihre Zukunft an die Konzerne verscherbelt und an allen sozialen Ecken und Enden spart, während die Steuereinnahmen in ungeahnte Höhen sprudeln, dann ist es nicht so schwer, mal das ein oder andere Jahr ohne Neuverschuldung auszukommen.


    Kritik der Zeitung “Die Welt” an der Sendung: Wie die böse Wirtschaft “unsere Kinder” verführt
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    Die Maut, ein wahrlich teuflischer Plan zur weiteren Ausbeutung der Lohnsklaven

    Erst nimmt man den Menschen durch ein zinseszinsbasiertes Schuldgeldsystem alles weg. Die meisten Bürger verfügen nicht über Grund und Boden, um darauf ein eigenes Haus, ein Ladengeschäft oder eine Produktionsanlage zu errichten oder Lebensmittel anzubauen. Der Großteil des Vermögens, der Immobilien und der Ländereien gehört ganz wenigen Personen. Dann zwingt man die Menschen, mitunter weite Wege zu einem Arbeitsplatz zurückzulegen, was schon alleine aufgrund der häufig schlechten Anbindungen durch öffentliche Verkehrsmittel nur mit dem eigenen Fahrzeug möglich ist. Zumal vom Arbeitnehmer nicht selten eine besondere Flexibilität erwartet wird. Hat man den Menschen nun alles genommen und sie gezwungen Tag für Tag zu einem Lohnsklavenarbeitsplatz zu pendeln, dann wird abkassiert. Der Sprit kostet natürlich Geld. Zusätzlich sind Mineralölsteuer und Ökosteuer zu entrichten und die Steuern werden durch die Umsatzsteuer noch einmal versteuert. Dann muss der Autofahrer noch eine KFZ-Steuer entrichten und Steuern beim Fahrzeugkauf, für Ersatzteile und für Wartungs- und Reparaturarbeiten zahlen. Weil das immer noch nicht genügt, ist wird auch noch über eine Maut nachgedacht, die ebenfalls durch Steuern weiter in die Höhe getrieben werden wird. Als wäre das noch nicht schlimm genug, gibt es derzeit Überlegungen, eine europaweite Maut einzuführen, die mit einer umfassenden totalen Überwachung der Verkehrsteilnehmer einhergehen soll. Ein wahrlich teuflischer Plan!
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    Lügner und Belogene

    In der Rheinpfalz am Sonntag vom 25.01.2015 fragt sich der Autor im Artikel “Lügner und Belogene”, ob die Menschen durch die vielen verfügbaren Informationen auch tatsächlich gut informiert sind. Er bemängelt, dass die Menschen sich immer oberflächlicher mit den Geschehnissen befassen. Selbst unter Studenten sei es üblich, dass nur noch ein “Schlagzeilen-Wissen” vorhanden ist. Es ist leider wichtiger, nichts zu verpassen, als wirklich gut informiert zu sein. Für lange Texte fehlen Ausdauer und Geduld. Mehr wissen ist folglich nicht gleichzusetzen mit mehr verstehen.
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    Der Maut-Irrsinn kennt keine Grenzen

    Die Regelungen und Gesetze werden “Dank” der EU immer komplizierter. So auch bei der Finanzierung der Straßen in Deutschland. Jeder, der die Straßen nutzen möchte, sollte sich an den Kosten für die Instandhaltung beteiligen. Wer sein Fahrzeug in Deutschland angemeldet hat, zahlt durch die KFZ-Steuer schon einen gewissen Betrag und kann im Gegenzug dafür erwarten, dass ihm ein gutes Wegenetz zur Verfügung gestellt wird. Fair ist das nicht unbedingt, denn die KFZ-Steuer ist auch dann zu entrichten, wenn man seinen Wagen nur wenig oder garnicht benutzt und die Straßen folglich auch nicht schädigt. Aber es ist pragmatisch und einfach. Eine andere Lösung wäre, die Kosten am Spritverbrauch festzumachen. Große und schwere Fahrzeuge benötigen mehr Sprit, als leichte Fahrzeuge und auch wer viel fährt, muss mit höheren Beiträgen zum Straßenunterhalt rechnen. Wer mit einem großen schweren Auto viel unterwegs ist, zahlt entsprechend mehr, als jemand, der hin und wieder ein paar Kilometer mit einem Kleinwagen fährt. Ein interessanter Ansatz, der aber zur Zeit keine Berücksichtigung findet.
    Wer nun keine Steuer in Deutschland bezahlt, der kann sollte sich ebenfalls an den Kosten beteiligen, so wie auch deutsche Autofahrer in Frankreich, Italien, der Schweiz und anderen Ländern zur Kasse gebenden werden. Natürlich wäre es unsinnig, dass ein Ausländer sein Fahrzeug in Deutschland anmelden muss und ein Jahr KFZ-Steuer zu entrichten hat, um hier ein paar Tage fahren zu dürfen, auch wenn damit eine größtmögliche Gleichberechtigung (Recht zur Nutzung der Straßen) mit einhergehender Gleichverpflichtung (Pflicht zur Zahlung der Steuer) gegeben wäre. Aber das ist zu kompliziert und würde auch bedeuten, dass der Ausländer, der nur wenige Tage die Straßen hier benutzt, für das ganze Jahr bezahlen muss (so wie der Deutsche KFZ-Halter, der nur wenig fährt). Wie kann man es nun lösen, dass ausländische Gäste nur für die Zeit zahlen müssen, die sie die Straßen in Deutschland benutzen? Sie könnten einfach ein Tages, Wochen- Oder Monatsticket kaufen. So wie jeder, der keine Jahreseintrittskarte für das Schwimmbad hat, auch eine Tageskarte kaufen kann.
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    Erst die Euro-Schwemme, dann der Europa-Untergang

    Um den Euro steht es nicht gut. Dies ist nicht überraschen, denn ein zinseszinsbasiertes Schuldgeldsystem kann nicht dauerhaft funktionieren. Auch nicht, wenn man unzählige Länder in einer Gemeinschaftswährung zusammenfasst. Die schwächeren Länder können dann zwar leichter durch stärkere Länder gestützt werden, aber sie verlieren dadurch die Möglichkeit, durch Wechselkurse an einem internationalen Markt bestehen zu können.
    Durch die Gemeinschaftswährung kann man zwar – bildlich gesprochen – den schwächeren Schimmern ein paar gewichte Abnehmen und auf die kräftigeren Schwimmer umladen, so dass die Schwächeren Schimmer noch etwas länger an der Wasseroberfläche bleiben können, bis sie erschöpft ertrinken. Aber durch diese Maßnahmen wird weder das Wasser abgelassen, noch werden die Schwimmer an Land gebracht. Früher oder später ertrinken dann alle auf einen Schlag gemeinsam.
    Durch immer irrsinniger Rettungmaßnahmen, die keine Ursachen lösen, wird werden zwar die schwächeren Länder im Euro-Raum an der Oberfläche gehalten, aber der Wert des Euro nimmt dadurch immer schneller ab. Irgendwann wird dann die gesamte Mannschaft zusammen untergehen.

    Die Welt schreibt schon mal:

    Experten erwarten dramatische Euro-Schwemme

    Große Investmentbanken rechnen damit, dass der Euro-Dollar-Gleichstand früher eintritt als befürchtet. Durch die EZB werde die Kapitalflucht aus dem Euro nie da gewesene Dimensionen erreichen.

    Quelle: Die Welt

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    Hallo ihr Sklaven

    Wenn jemand meint, in Deutschland sind die Menschen in ihrem tun frei und können sich selbst nach ihren Wünschen und Fähigkeiten entfalten, sofern sie dabei anderen keinen (unerlaubten) Schaden zufügen, dann wird er sehr bald eines besseren belehrt, sollte er versuchen, diese vermutete Freiheit auszutesten. Im Allgemeinen sind wir Lohnsklaven, die den Vorgaben entsprechend ihren Dienst zu verrichten haben.
    Ganz wenige Menschen besitzen nahezu nahezu alles auf dieser Welt. Sie besitzen fast den gesamten Grund und Boden (was eigentlich widersinnig ist, denn die Erde ist Naturgegeben und kann daher eigentlich kein Privatbesitz sein). Sie besitzen die Gebäude die darauf von anderen Menschen errichtet wurden. Sie besitzen die Produktionsmittel und sie besitzen die Energieversorgung und in weiten Teilen die Infrastruktur.
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    Wenn die Schweiz der europäischen Währungsunion beitreten würde

    Nachdem die Schweizer Nationalbank die Fixierung des Wechselkurses der schweizer Währung an den Euro aufgegeben hat, weil sie sich offensichtlich nicht mehr an das sinkende Schiff klammern will oder kann, ist in der Badischen Zeitung zu lesen:

    Schweiz sollte lieber dem Euro beitreten

    Es wird den Schweizern nicht schmecken, doch die Lösung für ihr Wechselkursproblem liegt im Euro. Eine ganze Reihe von Argumenten spricht für einen Beitritt in den Euro-Raum, meint BZ-Redakteur Jörg Buteweg.[1]

    Quelle: Badische Zeitung

    Danach schreibt der Autor, dass die Zentralbank des kleinen Landes Schweiz ihre Währung nicht dauerhaft gegen das Auf und Ab an den Devisenmärkten abschotten kann.
    Anzumerken ist bei dieser Argumentation jedoch, dass den Verantwortlichen bei der Schweizer Nationalbank wohl eher das “Ab” Sorgen bereitet, als das “Auf”. Wie sonst ist zu erklären, dass sie über längere Zeit versuchten, den Wert des Euros durch Stützungskäufe hoch zu halten? Tendenziell wird der Euro immer weniger wert und wenn die EZB bald massenhaft Staatsanleihen von Euro-Krisenländern kaufen wird,[2] dann könnte sich die Talfahrt noch rasant beschleunigen. Es ist also kaum verwunderlich, dass die Schweizer Nationalbank in Anbetracht dieser fatalen Aussichten die Reißleine zieht um zu retten, was zu retten ist.
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    Wir rasen nicht, wir fliegen nur tief

    Unter jungen Fußballprofis kommt es leider immer wieder vor, dass sie sich teure Autos kaufen und dann mit hohen Geschwindigkeiten über die Straßen rasen (mitunter auch ohne Führerschein). Eine Ursache hierfür dürfte sein, dass diese jungen Männer in kurzer Zeit zu einer größeren menge Geld kommen und sich damit leicht schnelle Autos kaufen können, aber weder das nötige Wissen noch ausreichend Erfahrung besitzen, um die Situationen im Straßenverkehr richtig einzuschätzen.
    An Wissen und Erfahrung mangelt es natürlich vielen Autofahrern, auch solchen, die nicht so reich sind, wie ein Fußballprofi. Und auch diese Menschen können sich Autos kaufen oder leihen, die hohe Geschwindigkeiten erreichen. Damit dennoch jeder am Straßenverkehr teilnehmen kann, stehen überall Schilder, die einen darauf hinweisen, welche Geschwindigkeit hier angebracht ist, welche Gefahren drohen und wie man sich in verschiedenen Situationen zu verhalten hat. Schilder und Fahrbahnmarkierungen geben den Autofahrern die nötigen Informationen, sicher ans Ziel zu kommen. Und weil es immer wieder Leute gibt, die meinen, dass Schilder nur Richtwerte darstellen, gibt es Strafen, wenn man dabei erwischt wird, die Regeln zu übertreten.
    Nun haben junge Fußballprofis aber nicht nur genug Geld, sich teure und schnelle Autos zu kaufen, sondern sie haben auch genug Geld, die Strafen für Verkehrsverstöße locker zu bezahlen. Hier treffen zwei Probleme aufeinander. Junge Menschen, die von der Fahrphysik keine Ahnung haben, weil sie mehr damit beschäftigt sind, einem runden Ball hinterherzulaufen, als sich zu bilden, können den Sicherungsmechanismus durch die Verkehrsregeln einfach ignorieren, weil sie sich bei Verstößen problemlos mit dem vielen Geld, das sie dafür erhalten, einem Ball vor unzähligen Werbebanden im Fußballstadion hinterherzulaufen, freikaufen können. Diesen jungen Fußballern fehlt also die Fähigkeit, sich aufgrund von eigenem Wissen richtig zu verhalten und sie müssen auch keine Regeln und Zwänge von außen beachten. Sie können es sich einfach leisten, die Verkehrsregeln zu übertreten. Zumindest finanziell.
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    Wie die Schüler in der Schule dumm gehalten werden

    Die Schulzeit war schon sehr lehrreich. Nur das sinnlose rumsitzen zwischen den Pausen, war etwas nervig. So hatten man schon zu meiner Schulzeit etwas überspitzt und sarkastisch formuliert, dass man im Unterricht eigentlich nicht wirklich viel sinnvolles lernt. Aber immerhin sind die Pausen nicht schlecht.
    Das war natürlich ein wenig übertrieben. Unsere Lehrer haben uns vieles mit auf den Weg gegeben, das sich im Nachhinein als nützlich und hilfreich erwies und wir hatten vor allem die Möglichkeit zu lernen, sich eigenständig Lösungen zu erarbeiten und Wissen zusammenzutragen.
    Man hat in der Schule aber wenig gelernt, das einem im heutigen Leben weiterhelfen würde oder es ermöglichen würde, aufgrund des Erlernten zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind.
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    Putenfleisch nur mit Schutzausrüstung zubereiten

    Die Gefahren des hemmungslosen Einsatzes von Antibiotika in der Fleischproduktion habe ich bereits vor längerer Zeit in einem Artikel erwähnt. Das das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW sah hingegen keinerlei Bedenken.
    Ein Bericht von n-tv bestätigt nun meine Bedenken und straft die verantwortungslose Haltung des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Lügen:

    Günstiges Putenfleisch aus dem Discounter ist fast immer mit multiresistenten Keimen belastet. Woher sie stammen, ist einfach erklärt: Die meisten der Puten erhalten während der Mast Antibiotika. Die Folge für die Verbraucher: Wichtige Medikamente können so ihre lebensrettende Wirkung verlieren.

    Quelle: n-tv

    Das Video kann hier angesehen werden:

    Resistente Keime nachgewiesen – Putenfleisch birgt immense Gefahren

    Der Vorschlag, wie er in dem Video unterbreitet wird, Putenfleisch nur mit Schutzhandschuhen zuzubereiten, um eine Infektionsgefahr mit potentiell tödlichen Erregern zu mindern, grenzt schon an Hohn. Menschen brauchen eigentlich kein Fleisch zur Ernährung. Wenn nun sogar die Zubereitung dieses Genussmittels so gefährlich ist, dass empfohlen wird, während der Zubereitung in der Küche Wegwerf-Handschue zu tragen (und damit noch mehr Müll zu produzieren) sollte man eher darüber nachdenken, ganz auf dieses mittlerweile unverhältnismäßig riskante Produkt zu verzichten.
    Das unsere Ernährung in Anbetracht der vielen Chemikalien, Zusatzstoffe und Hilfsmittel, gentechnischen Veränderungen und Optimierungen für die maschinelle Massenverarbeitung nicht mehr viel mit natürlichen Lebensmitteln zu tun hat, ist keine Überraschung mehr. Wenn nun aber sogar ausdrücklich gewarnt wird, das Essen, dass wir uns in den Mund schieben nicht mit den Händen anzufassen, ist eine neue Stufe des Irrsinns erreicht. Jahrtausende der Entwicklung und die Menschheit ist an einem Punkt angelangt, an dem selbst Lebensmittel nur noch als Füllstoffe zu bezeichnen sind, die im besten Fall nur dick und träge machen und im schlimmsten Fall lebensgefährlich sind.
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    Große Verpackungen

    Viele Hersteller neigen dazu, die Füllmenge von Packungen immer wieder zu reduzieren, gleichzeitig aber sowohl die Preise als auch die Packungen bei der ursprünglichen Größe zu belassen. Durch die Reduzierung der Menge bei gleichbleibenden Preisen werden versteckte Preiserhöhungen von mitunter zehn Prozent und mehr erreicht.
    Das ist ärgerlich. Unschön ist aber auch, dass die Verpackungen nicht verkleinert wurden. Zu große Verpackungen täuschen über den wahren Inhalt hinweg, was durchaus den Strafratsbestand des Betruges erfüllen könnte:

    Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Quelle: Strafgesetzbuch, § 263; http://dejure.org/gesetze/StGB/263.html

    Darüber hinaus wird auch noch UNNÖTIG VIEL VERPACKUGNSMATERIAL VERWENDET. Dies muss vom Kunden nicht nur mitbezahlt werden, sondern es müssen auch unnötig viele Ressourcen und unnötig viel Energie für die Herstellung und den Transport aufgewendet werden und später muss der ganze Müll entsorgt werden! Dieser ganze Verpackungsirrsinn schädigt durch solche Praktiken, die möglicherweise dazu dienen, die Verbraucher zu täuschen (was schon kriminell ist), auch noch die Umwelt. In Zeiten, in denen uns immer wieder erklärt wird, dass die Ressourcen zu Ende gehen und wir unter allen Umständen Energie sparen und die CO2-Emmsissionen reduzieren müssen, kann ein solches Verhalten eigentlich nicht geduldet werden. Wann werden die Politiker, die beispielsweise Glühlampen aus Umweltschutzgründen verboten haben, auch unnötig große Verpackungen verbieten. Das würde dem Umweltschutz direkt zu Gute kommen und bei einer solchen Maßnahme würden den Verbrauchern keine Nachteil entstehen. Im Gegenteil, jeder kann noch das kaufen, was er benötigt, und kann dabei sogar besser bewerten, welche Produktmenge er für das Geld erhält.
    Die Verbraucher gewinnen. Die Umwelt gewinnt. Nur die Konzerne haben es schwerer Produkte zu verkaufen, die zu den gebotenen Konditionen vielleicht nicht gekauft werden würden und nur durch Täuschung ausreichend viele Kunden ansprechen. Wenn Politiker es ernst meinen würden, mit dem Verbraucherschutz und dem Umweltschutz, würden sie rasch handeln. Aber diesbezüglich ist wenig von Seiten der Politik zu erwarten. Könnte es also sein, dass Politiker doch eher die Konzerne schützen und unterstützen, selbst wenn (entgegen der ständigen Beteuerungen) Verbraucher und Umwelt darunter zu leiden haben?

    Eine Auflistung von Mogelpackungen:

    Verbraucherschutz – Die Mogelpackungen des Jahres
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    Droht eine Islamisierung oder eine US-Amerikanisierung Europas?

    Nachfolgend möchte ich auf einen weiteren hervorragenden und sehenswerten Vortrag von Andreas Popp von der Wissensmanufaktur verweisen:

    Wie groß ist die Gefahr einer Islamisierung Europas im Vergleich zu anderen Einflüssen? Immer mehr Filialen z.B. von McDonald’s und Burger King werden in Europa errichtet. Hollywood-Filme, Fernsehserien und Popmusik beeinflussen unser Denken und Fühlen von Kindesbeinen an rund um die Uhr. Sind es islamische oder US-amerikanische Nachrichten- und Rating-Agenturen, die unsere Meinungen und Märkte manipulieren? Wessen Geheimdienste dürfen uns ungestraft überwachen und sogar die Menschenrechte auf europäischem Boden missachten? Wer versucht, mit dem Freihandelsabkommen TTIP die letzten Reste demokratischer Prinzipien in Europa zu vernichten? Wer veranlasst unsere Regierungen dazu, Sanktionen gegen unsere Nachbarn zu verhängen und den Frieden in Europa zu gefährden? Und wessen Militärstützpunkte erobern expansiv den Planeten?

    Quelle: http://www.wissensmanufaktur.net/islamisierung-oder-us-amerikanisierung
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    Das weltweite Finanzsystem gerät ins Wanken

    Die etablierten Systemmedien sind in der schwierigen Lage, dass sie auf der einen Seite die Menschen in Sicherheit wiegen sollen, auf der anderen Seite müssen sie aber auch die Bürger auf die auf uns zukommenden Probleme einstimmen, damit die Verwerfungen nicht zu überraschend kommen.
    Nachdem das Ende des Finanz- und Wirtschaftszykluses nun so allmählich in greifbare Nähe rücken dürfte, werden die Meldungen zu den drohenden Gefahren mittlerweile doch recht deutlich formuliert. So ist in einem Online-Artikel der WELT zu lesen:

    Das weltweite Finanzsystem gerät ins Wanken

    Staatspleiten, Zombiezinsen, Ölschock: 2015 könnte für Sparer ein dramatisches Jahr werden. Gleich an mehreren Orten der Welt drohen Krisen. Und eine alte Formel sagt: Der Absturz ist überfällig.[1]

    Quelle: Die Welt
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