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    Griechlands Schuldenberg wächst weiter

    Die Propaganda, mit der versucht wird, das bestehende Geldsystem zu schützen und zu stützen, wird mit jedem Tag, der vergeht, absurder und dreister. So ist heute beispielsweise im Online-Portal des Focus zu lesen “Schuldenkrise – Griechenland erzielt erstmals wieder Haushaltsüberschuss”.[1] Damit habe Griechenland eine wichtige Hürde genommen, um auch zukünftig weitere Finanzhilfen zu erhalten.
    Das klingt auf den ersten Blick doch recht gut, oder? Weiter ist dann aber zu lesen, dass es sich um einen sogenannten “Primärüberschuss” handelt. Dabei sind Zinszahlungen, etwa für internationale Hilfskredite und andere Sonderkosten nicht mit eingerechnet. Beachtet man auch diese Kosten, nehmen die Schulden weiter zu.
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    Das transatlantische Freihandelsabkommen

    Le Monde diplomatique – die französische Zeitung für auswärtige Beziehungen – bezeichnet das transatlantische Freihandelsabkommen TAFTA (Transatlantic Free Trade and Investment Agreement) als „Staatsstreich in Zeitlupe”. In geheimen Verhandlungen wird es von den mächtigsten Konzernen der Welt, die von 600 Industrieverbänden vertreten werden, vorbereitet.
    Dabei wird der Mensch „wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann”, schreibt Papst Franziskus im Evangelii Gaudium und fügt hinzu: „Diese Wirtschaft tötet”. Sie tötet die Würde, die Freiheit und den Sinn des Lebens der meisten Menschen.
    Vielleicht hat Benito Mussolini den Begriff Faschismus passend definiert: „Die Fusion zwischen Großkonzernen und Staaten”.

    Quelle: http://www.wissensmanufaktur.net/freihandelsabkommen
    PDF: http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/Freihandelsabkommen.pdf
    YouTube: www.youtube.com/watch?v=rS4UxqsQmVY
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    Wem nützt der EU-interne Bevölkerungsaustausch?

    Mobile Arbeitskräfte aus anderen EU-Ländern sollen Wohlstand bringen. Was steckt dahinter, wenn sich Konzerne, Massenmedien und Regierungen über die Vorgaben der “political correctness” einig sind? Rico Albrecht ging der Frage auf den Grund …

    Quelle: http://www.wissensmanufaktur.net/wohlstand-durch-migration
    PDF: http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/Wohlstand-durch-Migration.pdf
    YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=FEUk8iqo-Yc
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    Kann man das Geldsystem mit einer Reichensteuer retten?

    Man erschafft ein Geldsystem, bei dem Geld nur als Kredit in die Welt kommt. Somit steht dem Geldvermögen eine entsprechende Schuld gegenüber. Das von den Banken geschöpfte und an Kreditnehmer verliehene Geld muss früher oder später zurückbezahlt werden, zuzüglich Zins und Zinseszins. Folglich sind die tatsächlichen Schulden immer höher, als die vorhandenen Vermögen. Um die fälligen Zinszahlungen leisten zu können, ohne dass die vorhandene Geldmenge schrumpft, müssen ständig neue Kredite vergeben werden. Dadurch steigt allerdings im Gesamten die Verschuldung weiter an. Wenn ein Kredit getilgt wurde, gleichen sich Schuld und Tilgung aus. Ein Nullsummenspiel. Die bislang angefallenen Zinsen erhöhen aber das vorhandene Geldvermögen in Form von Gewinnen für die Banken.
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    Zensurheberrecht

    Vor jeder Wahl werben die Parteien mit blumigen Floskeln, dass wir wählen gehen sollen. Als “Nichtwähler” muss man sich so einige Vorwürfe anhören. Um aber wählen gehen zu können, muss man informiert sein, andernfalls kann man sich kein fundiertes Urteil bilden. Nun steht man vor dem Problem, dass viele wichtige Dinge von den Politikern im Geheimen hinter verschlossenen Türen besprochen wird. Folglich können wir uns über wesentliche Inhalte der Politik nicht informieren.
    Damit aber nicht genug. Selbst Dokumente, die eigentlich jeder Bürger einsehen darf, werden uns mitunter vorenthalten, wie das folgende Beispiel drastisch zeigt:
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    Herr Lanz und Frau Wagenknecht im Streitgespräch

    Man kann zu dem Eindruck kommen, dass Markus Lanz ein Moderator mit eher mäßigem Talent und beschränkten Fähigkeiten zu sein scheint, wenn man die Berichte beispielsweise über seine Moderationen von “Wetten dass …?” verfolgt. Und auch in der nach ihm benannten Talksendung, die am 16. Januar, im ZDF zu sehen war war, gibt sich Lanz alle Mühe, seinen schlechten Ruf zu bestätigen.
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    Wasser sparen, wo kaum etwas zu sparen ist

    Um ein Kilogramm Schweinefleisch zu produzieren, werden etwa 5.000 Liter Wasser benötigt (Regen- und Leitungswasser, siehe auch “virtueller Wasserverbrauch“). Ein Kilogramm Rindfleisch schlägt gar mit zirka 15.000 Liter zubuche. Wenn jemand an fünf Tagen jeweils 200 Gramm Fleisch isst und jeweils einmal am Tag die unverdaulichen Überreste über die Toilette in die Kanalisation spült, kommen noch einmal Volumen von 10 Litern pro Spülung noch etwa 50 Liter Wasser aus dem Spülkasten hinzu.

    Wand-WC 'Euroabgang'
    Während die Fleischproduktion mit ihrem immensen Wasserverbrauch seitens der EU aber nach besten Möglichkeiten subventioniert und gefördert wird,[1] versuchen die Politiker beim Wasserverbrauch der Toilettenspülung um jeden Liter zu feilschen. So sollen die Klospülungen auf sechs Liter pro Spülgang reguliert werden.[2][3] 5.000, 10.000 oder gar 15.000 Liter für die Fleischproduktion sind nicht der Rede wert. Aber die 50 Liter Spülwasser aus dem Spülkasten müssen zugunsten des Umweltschutzes auf 30 Liter reduziert werden. Da die Kanalisationen aber nur funktionieren, wenn genügend Wasser vorhanden ist, könnte es sogar sein, dass das fehlende Wasser nachträglich bei Spülungen durch das Wartungspersonal in die Kanalisation gebracht werden muss. Damit wäre der “Spareffekt” wohl sowieso hinfällig.
    Nun, das ist nicht das, was ich mir unter “Umweltschutz” vorstelle. Wäre es nicht zielführender, die Unterstützung für die Produktion von Nahrungsmitteln mit einem übermäßigen Ressourcenverbrauch einzustellen? Um ein Kilogramm Kartoffeln ernten zu könnten, müssen beispielsweise nur etwa 150 Liter Wasser aufgewendet werden. Auch bei anderen pflanzlichen Produkten sieht die Bilanz ähnlich positiv aus. Da Menschen sich weitgehend auf Basis pflanzlicher Kost ernähren können, wäre es ein großer Schritt, auf eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hinzuarbeiten. Damit ließe sich nicht nur viel Wasser einsparen, sondern auch gleich der Landverbrauch, der Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden, der Stromverbrauch, der Medikamentenverbrauch, der Treibstoffverbrauch, der Materialverschleiß und das Gülleaufkommen reduzieren. Und anstelle von Subventionen für den Fleischexport in ferne Länder, könnten Landwirte Zuwendungen erhalten, die ausdrücklich für regionale Märkte produzieren.
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    Ressourcen sparen oder doch lieber Wachstum?

    Vor einiger Zeit hatte ich bereits einen Artikel zu den Bestrebungen seitens EU-Politiker geschrieben, wassersparende Armaturen für die Badausstattung vorzuschreiben: “Wo kann man Wasser sparen?”

    Nun bin ich zufällig über den Artikel “Verordnung für die Nasszelle – EU drängt Deutschen Spar-Duschkopf auf” gestolpert.

    Die EU-Kommission will Duschköpfe einer Ökodesign-Richtlinie unterwerfen.
    Wasser ist in Deutschland nicht knapp – trotzdem verlangt die EU, dass auch hierzulande nur noch Wasser sparende Armaturen verwendet werden: Den Duschköpfen droht ein ähnliches Schicksal wie der Glühbirne.

    Mein erster Gedanke war, dass die EU nach besten Möglichkeiten ein Finanzsystem unterstützt und fördert, das aufgrund von Zins und Zinseszins ein grenzenloses exponentielles Wirtschaftswachstum erzwingt, um die durch den Zins und die Geldschöpfung bei der Kreditvergabe automatisch wachsenden monetären Verpflichtungen begleichen zu können. In einem solchen System ist kein Platz für echten Umweltschutz und das Einsparen von Ressourcen. Warum also diese scheinheiligen Aktionen, die in einem Zinssystem keinen nachhaltige Wirkung haben können und dürfen?
    Eine Antwort habe ich nicht gefunden. Dafür wurde auf der Seite des Artikels folgende Werbung für Zinsprodukte eingeblendet:

    Werbung für Zinsprodukte

    Ja, durch diesen Zufall, dass die Werbung für Zinsprodukte genau bei dem Artikel für das Einsparen von Ressourcen angezeigt wurde, wird ein verbreiteter Fall von “Doppeldenk” in dieser Gesellschaft deutlich. Es werden zwei gegensätzliche Dinge gleichzeitig als Wahr angenommen. Auf der einen Seite wird geht man davon aus, ein System fortführen zu können, das Verschwendung erzwingt und auf der anderen Seite ist man der Meinung, man könne die Verschwendung zum Wohl der Umwelt eindämmen. Das ist aber nicht möglich. Es geht entweder das eine oder das andere.
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    Bilderberg-Konferenzen

    Jahr für Jahr treffen sich an wechselnden Orten einflussreiche Personen aus Wirtschaft, Militär, Politik, Medien, Hochschulen und Adel – ganz privat und informell. Zum ersten Mal wurde die Konferenz im Mai 1954 auf Einladung von Prinz Bernhard der Niederlande in dessen Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande veranstaltet.[1] Nach diesem Hotel wurden die Treffen fortan benannt und sind nun als “Bilderberg-Konferenzen” bekannt.
    So ganz privat, wie es den Anschein haben soll, sind die Treffen aber nicht, denn es handelt sich hier nicht um einen kleinen Freundeskreis, der sich zu einem Grillabend trifft und über Belanglosigkeiten diskutiert. Wenn die mächtigsten Menschen der Welt zusammenkommen, um über Politik und Wirtschaft zu sprechen, dann wird dies Auswirkungen auf Bereiche haben, die jeden Menschen treffen können. Trotz der Tragweite der Treffen für uns alle, möchten die Teilnehmer geheim und im Verborgenen tagen. So werden die “privaten” Treffpunkte lange geheim gehalten und dann – auf Kosten der Steuerzahler – von einem großen Polizeiaufgebot abgeriegelt und beschützt. Die Öffentlichkeit wird darüber weitgehend im Unklaren gelassen. Auch wenn an diesen Gesprächen hochrangige Medienvertreter teilnehmen, berichten die Massenmedien erst spät und dann nur das notwendigste über diese Treffen. Über Inhalte oder gar Ergebnisse der Gespräche wird ohnehin nichts publiziert.

    Auf der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung ist zu lesen:

    Warum Medien wichtig sind: Funktionen in der Demokratie

    Massenmedien haben die Aufgabe, die Öffentlichkeit zu informieren und Entscheidungsträgern die öffentliche Meinung kundzutun. Darüber hinaus wirken sie durch Kontrolle und Kritik an der Meinungsbildung mit.[2]

    Die Medien sind eine wichtige Säule einer funktionierenden Demokratie. Ohne Pressefreiheit kann eine Demokratie nicht auf Dauer funktionieren. Allerdings ist “Pressefreiheit” nicht mit einer “freien Presse” gleichzusetzen, wie man sehr gut am Beispiel der Bilderberg-Konferenzen sehen kann.
    Glücklicherweise gibt es alternative Medien. Private Blogger und “Hobbyjournalisten”, die sich mit den Themen befassen, welche für die “anerkannten” Medien tabu sind.
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