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Schlecht reparierbar: Das iPad-Mini

Im Idealfall sind technische Geräte langlebig und können leicht gewartet und repariert werden. So lassen sich problemlos wertvolle Ressourcen sparen, da über einen langen Zeitraum nur die Bauteile ausgetauscht werden müssen, die tatsächlich abgenutzt sind.
Leider sind solche Produkte heutzutage eher die Ausnahme als die Regel. Bei vielen Geräten geht sehr schnell ein Bauteil kaputt und weil eine Reparatur oftmals nur schwer möglich ist, bedeutet dies einen wirtschaftlichen Totalschaden. Das kann soweit gehen, dass selbst eine durchgebrannte Sicherung nicht mehr ersetzt wird.
Einige Firmen tun sich besonders hervor, wenn es um die Produktion von Geräten geht, die nur schlecht repariert werden können und bei kleinen Defekten komplett entsorgt werden müssen. So ist es bei Apple-Produkten nicht selten sogar schwierig, einen Akku zu ersetzten. Und das obwohl diese Bauteile bekanntermaßen eine besonders kurze Haltbarkeit haben. Dadurch wird der Nutzungszeitraum des gesamten Gerätes unnötig verringert. Beim iPad-Mini geht der Hersteller sogar soweit, das Gehäuse zu verkleben, anstatt es zu verschrauben, so dass man kaum noch an die innenliegende Technik kommt, ohne das Gehäuse zu zerstören. Auch ein kaputter Stecker wird schnell zum Totalschaden, da er mit dem nahezu unerreichbaren und zudem verklebten Mainboard verlötet ist und bei einem Defekt nur schwer ausgetauscht werden kann. Mehr dazu kann hier nachgelesen werden: Kaputt gehen sollte das Mini-iPad besser nicht
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