• Berichte

    Die Jagd: notwendiges Übel oder freudiger Zeitvertreib?

    Dass wir dabei die Mehrheit der Bevölkerung auf unserer Seite haben, hat 2011 eine Umfrage des Bayerischen Jagdverbandes deutlich gemacht: 89 Prozent der Befragten waren davon überzeugt, dass Jäger die Natur schützen und lieben, 70 Prozent sprachen sich ohne Abstriche für den Erhalt der Jagd aus.[1] (S. 29)

    Wenn tatsächlich ein großer Teil der Bevölkerung der Meinung ist, dass Jäger die Natur schützen und lieben, wie es der aktuellen Ausgabe einer Jagdzeitschrift zu entnehmen ist, dann fehlt es diesen Menschen möglicherweise an Informationen. Nicht die Natur steht bei der Jagd sehr häufig im Vordergrund, sondern Trophäen und der Spaß am Töten. Dies wird schon ersichtlich, wenn man eben diese Zeitschrift, aus der das Zitat stammt, genauer durchliest. Nachfolgend einige Zitate, die Aufschluss über die Intentionen der Jäger geben. Eine besondere Bedeutung kommt den Trophäen zu, die wesentliches Kriterium einer erfolgreichen Jagd zu sein scheinen und natürlich hat die persönlichen Freude am jagen und töten ein großes Gewicht.
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  • Berichte

    Lügenpack

    Die Entscheidungen, welche von den Politikern getroffen oder zumindest verkündet werden, finden häufig nicht die Zustimmung vieler Menschen. Nun kann man “offiziell” bei der nächsten Wahl andere Kandidaten wählen, aber dies hat aber wenig Sinn, da ohnehin nur bereits ausgewählten Politiker zur öffentlichen Wahl stehen. Und diese “öffentlich” gewählten Politiker treffen die Entscheidungen dann auch wieder hinter verschlossenen Türen ohne Rücksicht auf das Volk. Wie soll man sich dagegen wehren? Eigentlich geht das nicht. Aber immerhin kann man den Politikern zeigen, was man von ihren egoistischen Lügen hält, indem man sie nicht mehr zu Wort kommen lässt. Dadurch wird ihnen die Plattform genommen, auf der sie sich präsentieren und es wird auf friedlichem Wege ein deutliches Zeichen gesetzt.

    Während das Nobelpreiskomitee die Europäische Union demonstrativ mit dem Friedensnobelpreis auszeichnet, muss die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch in Griechenland von über 6000 Polizisten vor dem Zorn der Bevölkerung geschützt werden, die in Armut und Chaos versinkt, wie beispielsweise der Stern im Artikel “Enorme Sicherheitsvorkehrungen wegen Merkel-Besuch” berichtete.
    Und auch in Deutschland ergeht es ihr nicht besser. Bei einer Wahlkampf-Rede in Stuttgart, erfährt sie, was viele Menschen von ihr halten.


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    Ermordet und missbraucht

    In Deutschland dürfen Jäger leider relativ freizügig von ihren Waffen Gebrauch machen, ohne mit Sanktionen rechnen zu müssen. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass Jäger auch auf Haustiere schießen, selbst wenn es sich vermeiden ließe. So wurde in Grävenwiesbach (Hochtaunus) ein Rhodesian Ridgeback-Mix, der entlaufen war, wenige Meter von seinem Zuhause entfernt von einem Hobbyjäger erschossen, der die Leiche des Hundes dann auch noch als Köder missbrauchte, um Füchse anzulocken. Die Jäger in der Umgebung waren über den entlaufenen Hund informiert und die Jäger, der das Tier tötete hielt es nicht einmal für nötig, die Familie darüber zu informieren, dass er den Hund abgeschossen hat.
    Der Jäger ließ sich, als er darauf angesprochen wurde, zu der Aussage hinreißen, dass es “sich doch nur um einen Hund handelt”. Das zeigt einmal, dass einige Jäger ein sehr gestörtes Verhältnis zum Leben an sich haben. Und solche Menschen können nicht nur Waffen kaufen, sondern erhalten auch noch eine Berechtigung, diese einzusetzen.


    Weitere Informationen:
    Ermordet und missbraucht

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  • Berichte

    Jäger und die Jagd

    Früher hatte ich angenommen, das Jäger die Aufgabe haben, die Natur zu schützen und den Wildbestand zum Schutz der Natur zu regulieren. Beim Kontakt mit Jägern und beim Lesen von Berichten über Jäger und die Jagd, kamen mir allerdings zunehmend Zweifel und es zeigte sich immer deutlicher, dass Jäger häufig andere Motivationen haben. Der Spaß am Töten und das Gefühl von Macht scheint im Vordergrund zu stehen. Das ist zunächst eine These, die es noch zu überprüfen gilt. Für diese Annahme spricht jedoch, dass jagbare Tiere oftmals gezielt herangezüchtet und durch den Winter gebracht werden. Der hohe Bestand schädigt dann zwangsläufig den Wald und mit der Begründung den Schaden zu reduzieren, werden die Tiere dann durch die Jäger getötet, wie in folgender Reportage zu sehen ist:
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    Salz

    Naturlelassenes Salz
    Ohne Salz können wir nicht überleben. Es wird für wichtige Körperfunktionen benötigt und enthält ein großes Spektrum an wichtigen Mineralstoffe und Spurenelementen, sofern es naturbelassen ist. Das Salz, welches wir in den Supermärkten erhalten, ist aber leider gewöhnlich stark behandelt. Es wurde industriell verarbeitet, gebleicht, bei hohen Temperaturen gesiedet und gereinigt (raffiniert), und besteht am Ende nur noch aus Natriumchlorid. Bei der Verarbeitung sind also einige Bestandteile verlorengegangen.
    Man entzieht dem Salz bei der industriellen verarbeitung jedoch nicht nur Bestandteile, sondern führt andere hinzu. Um die Rieselfähigkeit zu erhalten wir dem Salz beispielsweise Natriumhexacyanidoferrat(II) zugesetzt. Ein paar Reiskörner im Salzstreuer hätten eine ähnliche Wirkung und man könnte auf den im Salz unnatürlichen Zusatzstoff verzichten.
    Besonders häufig wird das Speisesalz zudem jodiert. In geringen Mengen benötigt der Körper tatsächlich dieses chemisches Element aus der Gruppe der Halogene. Er kann es aber normalerweise bei einer ausgewogenen Ernährung aus dem Essen gewinnen, selbst wenn die Nahrungsmittel nicht künstlich jodiert sind. Sollte es doch einmal zu einem Mangel kommen, hat man immer noch die Möglichkeit, gezielt gegenzusteuern. Eine großflächige Jodierung eines der wichtigsten nahrungsmittelbestandteile, kann keinesfalls eine Lösung sein, die Menschen mit der richtigen Menge an Jod zu versorgen. Dabei wird nämlich nicht berücksichtigt, wie viel Jod der einzelne Konsument noch benötigt und welche Mengen er durch das jodierte Salz aufnimmt. Es werden alle Menschen identisch behandelt. Individueller Bedarf und Aufnahme von Jod, beides für die Gesunderhaltung maßgeblich, spielt überhaupt keine Rolle. Die Gefahr einer Überversorgung mit Jod, welche gesundheitlich bedneklich ist, wird ignoriert. Um die Gesunderhaltung geht es bei dieser Maßnahme also offensichtlich nicht.
    Fluoride werden dem Salz mitunter auch zugesetzt und wie beim Jod werden die individuellen Belange völlig ignoriert. Einem möglichen Schutz vor Karies stehen die gesundheitlichen gefahren gegenüber.[1][2][3]

    Um mit dem Salz die natürlichen Zusatzstoffe aufzunehmen und die Zwangsmedikation zu umgehen, empfiehlt es sich, naturbelassene Ur-Salze zu verwenden.
  • Berichte

    Der diesjährige Friedensnobelpreis

    Der Friedensnobelpreis ist nur Augenwischerei. Mit seiner Hilfe wird eine Realität vorgegaukelt, die es so nicht gibt.

    Der Nobelpreis ist eine seit 1901 jährlich vergebene Auszeichnung, die von dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel (1833–1896) gestiftet wurde. In seinem Testament legte er fest, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen „als Preis denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“. Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden.[1]
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  • Berichte

    Wann kommt der große Crash?

    Als ich vor einigen Jahren begann, mich mit der Funktionsweise des Finanzsystems zu befassen, wurde recht schnell deutlich, dass ein solches System nicht grenzenlos funktionieren kann. Und es wurde auch deutlich, dass ein Zusammenbruch in greifbare Nähe rückt. Wenn ich andere auf die Problematik aufmerksam machte, wurden meine Bedenken nicht ernst genommen. Verschwörungstheorien seien dass. Dieses Geldsystem ist stabil wurde behauptet und vermutungen bezüglich eines Zusammenbruchs seien haltlose Behauptungen.
    Mittlerweile titeln auch große Zeitungen[1]:

    Wann kommt der große Crash?
    Wer löst den nächsten Crash aus?
    Wie bereitet man sich auf den Absturz vor?
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  • Substitution

    Alternative Zahncreme ohne Fluoride und Tenside

    Jahrelang war es für mich selbst verständlich, dass in eine Zahncreme Fluoride gehören, da sie angeblich die Zähne härten und sie dadurch resistenter gegen Karies machen.
    Fluoride sind die gebundene Form des stark reaktionsfähigen Fluor. Fluor selbst ist ein nichtmetallisches, hochgiftige, brandförderndes und ätzendes Gas aus der Gruppe der Halogene. Und auch die Salze, also die Fluoride, wie Calcium- und Natriumfluorid sind giftig. Die wasserlöslichen Fluoride mehr, die wasserunlöslichen etwas weniger. Die giftige Wirkung hat verschiedene Ursachen und beruht zum Beispiel auf der Wirkung als Protoplasma- und Zellgift, das bestimmte Enzymsysteme und die Proteinsynthese hemmt. Da Fluoride metallische, anorganische Eigenschaften haben, lagern sie sich im menschlichen Gewebe ab. Bei oraler Aufnahme erfolgt eine schnelle und nahezu vollständige Resorption löslicher Fluoride über die Magenschleimhaut, da die Salze durch die Salzsäure des Magens Fluorwasserstoff bilden, ein stark ätzendes und giftiges Gas. Selbst geringe Mengen Florid können bei chronischer Aufnahme zu einer Vergiftung, Fluorose genannt, führen, die zu Schäden von Skelett, Zähne, der Lungenfunktion und der Haut oder Stoffwechselstörungen führen kann.[1][2][3][4]
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    Wie man die Krise fürs erste eigentlich erstickt

    Ein Geldsystem, das dazu da ist, den Warenaustausch zu vereinfachen und den Menschen ein angenehmes Leben zu ermöglichen wäre gewiss erstrebenswert. Schaut man sich aber Nachrichten über das Börsengeschehen an, wird schnell klar, dass es darum nicht geht. Viel mehr stehen abstrakte Börsenkurse im Vordergrund, die mit der realen Wirtschaft nicht mehr viel zu tun haben. Und das Ziel der sogenannten Experten ist auch kein stabiles Geldsystem, sondern kurzfristige Gewinne. Beispielhaft möchte ich ein Interview von Spiegel Online mit Robert Halver von der Baader Bank kommentieren.
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    Niemand hat die Absicht, Finanzhilfen zu beantragen

    Die üblichen Spielchen gehen weiter. Nun kam das Gerücht auf, dass Spanien möglicherweise schon bald umfassende finanzielle Hilfen beantragen muss und natürlich wurden diese Gerüchte direkt dementiert, wie beispielsweise hier http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Spanien-will-doch-keine-weiteren-EU-Gelder-article7379796.html berichtet wurde. Es ist ein ewiges hin und her, bei dem bis kurz vor dem Antrag vermutlich noch jegliche Pläne in diese Richtung dementiert werden. In Anlehnung an “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, könnte es aber tatsächlich bald zu einem Antrag auf Finanzhilfe seitens der spanischen Regierung kommen, auch wenn dies bislang noch bestritten wird.
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    Xucker statt Zucker

    Wir benutzen im Alltag viele Produkte, weil sie gewisse erwünschte Eigenschaften haben und nehmen wissentlich oder unwissentlich negative Wirkungen in Kauf, die mit der Verwendung oftmals einhergehen. Es ist also naheliegend, andere Produkte zu finden, welche zwar die erwünschten Wirkungen ebenfalls zeigen, aber nicht die unerwünschten Wirkungen haben.
    Zucker beispielsweise wird gerne konsumiert, weil es das menschliche Geschmacksempfinden angenehm stimuliert. Das dürfte evolutionär begründet sein. Reife Früchte schmecken meistens süß. Süße ist also ein Hinweis auf ein genießbares Lebensmittel und wird daher vom Geschmackssinn bevorzugt.
    Unglücklicherweise werden heutzutage extrem viele Nahrungsmittel (oder besser gesagt Füllstoffe) mit großen Mengen an Zucker versetzt, um sie schmackhaft zu machen. Das ist vor allem deshalb schlecht, weil Zucker von Bakterien im Mund zu Säure zersetzt wird, welche die Zähne angreift und zerstört. Außerdem hat der Stoff starke Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel, was den Körper aus dem Gleichgewicht bringt. Und darüber hinaus verzichtet der Körper auf die Fettverbrennung, wenn er stattdessen leicht zugänglichen Zucker zur Energiegewinnung verfügbar hat, was zu einer meist unerwünschten Volumen- und Gewichtszunahme führt.

    Xucker
    Es ist also naheliegend, einen Austauschstoff zu finden, der die positiven Eigenschaften von Zucker aufweist aber möglichst nicht die negativen Effekte. Das Pflanzenextrakt Stevia ist ein solches Beispiel, wie bereits mehrfach beschrieben: https://www.metanox.de/?s=stevia. Stevia ist nicht für die Zähne schädlich, ist für Diabetiker unbedenklich und “macht nicht dick”, aufgrund seiner hohen Süßkraft ist es aber nur schwer zu dosieren und hat außerdem mitunter einen unangenehmen Beigeschmack, so dass es im Alltag eher schwer zu handhaben ist. Deutlich besser eignet sich der Zuckeralkohol Pentanpentol, auch bekannt als Xylit, Xylitol oder Birkenzucker. Die Süßkraft des aus Maisresten oder Birkenrinde hergestellten Süßstoffes ist mit der von üblichem Haushaltszucker vergleichbar und kann entsprechend wie gewohnt verwendet werden. Bakterien im Mund können den Zuckeralkohol nicht verstoffwechseln und wandeln ihn daher nicht in Säure um, welche die Zähne angreift. Darüber hinaus wirkt sich Xylit nur geringfügig auf den Blutzuckerspiegel aus und ist auch weniger kalorienreich als Zucker. Xylit bietet also im Wesentlichen die Vorteile von Zucker weitgehend ohne die gravierenden Nachteile.
    Verkauft wird Xylit beispielsweise von der Firma kiwikawa unter der Bezeichnung Xucker. Es gibt natürlich noch weitere Hersteller, bzw. Verkäufer, aber bei kiwikawa habe ich bereits Xylit und Produkte auf Basis von Xylit bestellt, so dass ich diese Firma aus eigener Erfahrung empfehlen kann.
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    Elektronisches Geldsystem nach Franz Hörmann

    Dass sich dieses zinsbasierte Geldsystem aufgrund seines exponentiellen Wachstumszwangs nicht grenzenlos fortsetzen lässt, ist ein zentrales Thema dieses Blogs. Früher oder später wird auch das aktuelle System zusammenbrechen müssen. Das ist nicht das erste Mal in der Geschichte und bislang wurde nach einem Zusammenbruch immer wieder ein zinsbasiertes Geldsystem etabliert, das anfangs zwar durchaus gut funktioniert, dann aber unter den eigenen Lasten in sich zusammenfällt.
    Leider ist es sehr sicher, dass auch nach diesem Geldsystem erneut ein solches konstruiert wird, das nicht aus sich heraus stabil existieren kann und kollabieren wird. Aber es gäbe auch andere Ansätze, von denen ich hier einen weiteren vorstellen möchte:

    Quelle: http://vimeo.com/49548457#

    Ob die Vorschläge von Franz Hörmann so tatsächlich funktionieren würden, lässt sich natürlich kaum ohne eine umfangreiche Erprobung sagen und gewiss bedarf es auch noch einiger Anpassungen und Verbesserungen. Aber die Vorschläge gehen in eine gute Richtung für Mensch und Umwelt und sollten auf jeden Fall bei der Konstruktion eines neuen Systems in Betracht gezogen werden.
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    Gefängnisstrafe für das Auffangen von Regenwasser in den USA

    Eine relativ einfache Möglichkeit, den Verbrauch von aufbereitetem Wasser aus dem Leitungsnetz zu reduzieren ist es, die Pflanzen im Garten mit Regenwasser zu gießen. In den USA kann dies, je nachdem in welchem Staat man lebt, sehr gefährlich sein. So musste in Oregon ein Mann 30 Tage ins Gefängnis und 1.500 Dollar Strafe zahlen, weil er Regenwasser in Tonnen aufgefangen hatte. Nach den dort gültigen Gesetzen ist die jedoch nicht ohne weiteres erlaubt. Der Mann hätte sich zunächst eine Genehmigung einholen müssen, da das dortige Wasser der “Öffentlichkeit” gehört.

    Weitere Details können hier nachgelesen werden: Oregon Man Sentenced to 30 Days in Jail — for Collecting Rainwater on His Property
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    Die arme reiche Musikindustrie

    Die großen Labels der Musikindustrie klagen häufig darüber, dass ihre Einnahmen zu gering sind und bremsen innovative Geschäftsmodelle aus, indem sie immer höhere Forderungen stellen, wie beispielsweise hier nachgelesen werden kann: Musikbranche bremst Projekt – Apple arbeitet an Internetradio

    In Anbetracht der Tatsache, dass man bei Amazon für ein dreiminütiges Lied etwa einen Euro bezahlt (und dafür weder einen Datenträger noch ein Cover oder gar ein Booklet erhält), kann ich die Klagen nicht nachvollziehen. Würde auch die Filmindustrie solche Minuten-Preise verlangen, müsste der Kunde für einen 90-minütigen Film 30 Euro bezahlen, anstelle der heute üblichen 10 bis 15 oder manchmal 20  Euro. Wobei ich die Filmindustrie nicht übermäßig loben möchte, da diese ebenfalls genug Dummheiten auf dem Kerbholz hat. Aber das ist an der Stelle nicht das Thema. Bedenkt man, dass die Produktion von Musikstückstücken deutlich günstiger ist, als die Filmproduktion (es werden weder Kameras, noch Schauspieler oder Kulissen benötigt), dürften die Gewinne relativ hoch ausfallen.
    Basierend auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage kann man auch davon ausgehen, dass die Nachfrage relativ hoch ist, denn hohe Preise können nur bei hoher Nachfrage gehalten werden. Vorausgesetzt natürlich, die gemeinhin so gelobten Gesetze der angeblich freien Marktwirtschaft haben hier Gültigkeit. Am Hungertuch nagen die Vertreter der Major Labels offensichtlich nicht. Wieso also möchten sie immer höhere Einnahmen generieren und das sogar auf Kosten neuer Vertriebsstrukturen (was ja sogar kontraproduktiv sein dürfte)?


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    Worum geht es dem Agro-Riesen Monsanto?

    Mehr produzieren. Ressourcen schonen. Lebensstandards verbessern.
    Das ist nachhaltige Landwirtschaft, und dafür steht Monsanto.[1]

    Quelle: Monsanto

    Monsanto ist ein global agierendes Unternehmen, das im Agrarbereich tätig ist. Mit den zitierten Worten präsentiert sich der Konzern von einer positiven Seite, die man durchaus befürworteten könnte. Liest man aber zwischen den Zeilen oder blickt gar hinter die Kulissen, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild.
    Bereits auf der Startseite wird deutlich, um was es tatsächlich geht: um Geld. Eine der ersten Informationen, die man derzeit auf der Website von Monsanto erhält ist der Aktienkurs.

    Monsantos Aktienkurs
    Monsantos Aktienkurs, wie er auf der Website angezeigt wird.
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