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    Reisekosten mit Bahn und PKW im subjektiven Vergleich

    Eine Fahrt mit der Deutschen Bahn vom Mannheimer Hauptbahnhof zum Münchner Hauptbahnhof kostet derzeit bei einer Stichprobe zum günstigsten Normalpreis mit Regionalzügen zwischen 52,70 Euro und 69,10 Euro. Man muss dann allerdings mit Fahrzeiten zwischen 5:43 (Stunden:Minuten) und 6:42 rechnen. Da hier mehrere Umstiege nötig sind, kann es leicht zu längeren Verspätungen kommen, wenn man aufgrund von unerwarteten Zwischenfällen den Anschlusszug verpasst. Schneller und ohne Umstiege geht es mit dem EC oder ICE. Für einen Preis von 70,00 Euro ist man mit dem EC in 3:09 am Ziel und für einen Preis von 83,00 Euro mit dem ICE sogar in 2:57.
    Die schnellen Verbindungen sind bei der Bahn eher die Ausnahme, da hiervon nur diejenigen profitieren können, die zufällig von einem Bahnhof einer großen Stadt zu einem Bahnhof einer anderen großen Stadt reisen möchten. Wer in einer Kleinstadt wohnt und vielleicht erst noch zu einem Bahnhof kommen muss und ein Ziel erreichen möchte, dass abseits der Metropolen liegt, wird eher lange Reisezeiten in Kauf nehmen und auch Bus- und Taxifahrten einplanen müssen. Das gewählte Beispiel ist also zugunsten der Bahn.
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    Ende der Krise?

    Laut Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirms, könnte die Euro-Krise “in zwei Jahren” vorbei sein, wie Die Welt berichtete. “Gut die Hälfte” der Arbeit zur Aufarbeitung der Krise sei getan.[1] Bei solchen Aussagen frage ich mich immer was solche Menschen zu derartigen Spekulationen antreibt. Von welcher Aufarbeitung spricht der Mann? Die Ursachen der Probleme bestehen weiterhin. Durch Zins und Zinseszins wird nach wie vor ein exponentielles grenzenloses Wachstum erzwungen und immer noch müssen ganz verschiedene Länder mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen die gleiche Währung verwenden. Lediglich die Umverteilung der Gelder wurde zwangsweise dahingehend angepasst, dass nun diejenigen für die Verbindlichkeiten von Pleitekandidaten aufkommen müssen, die es derzeit noch zahlen können.
    Eine Ende ist nicht abzusehen. Bestenfalls durch einen Zusammenbruch. So ganz überzeugt scheint aber selbst Regling nicht von seiner eigenen Aussage zu sein, denn mit dem Wort “könnte” hält er sich eine Hintertür offen.
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    Zweistündige Schulung um eine Fahrkarte zu kaufen

    Fahrplan hinter Gittern
    Eigentlich ist es praktisch, mit der Bahn zu fahren. Man geht zum Bahnhof, kauft sich eine Fahrkarte und kann bequem und schnell ans Ziel fahren. Naja, zumindest in der Theorie. In der Praxis muss man eventuell erst einen langen Weg zu einem Bahnhof zurücklegen, dann muss man die Hürde meistern, eine Fahrkarte zu kaufen und anschließend steht man in einem überfüllten Bummelzug. Am Zielbahnhof angekommen ist nicht gleichzusetzten mit “am Ziel angekommen”. Vom Bahnhof muss man noch irgendwie zu seinem eigentlichen Zielort kommen. Dafür bezahlt man dann ein kleines Vermögen.
    Während auf dem Internet-Auftritt der Deutschen Bahn Slogans folgender Art zu lesen sind, die man nur versteht, wenn man der englischen Sprache mächtig ist,

    Neu: Jetzt bequem von Tür zu Tür
    Die BahnCard mit City-Ticket

    gestaltet sich die Reise mit der Bahn in der Realität weitaus weniger angenehm, wie in den einleitenden Sätzen bereits angedeutet. Bequem von Tür zu Tür? Mit der Bahn wohl kaum.
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    Tierschutzgesetz?

    Im Roman “1984” von George Orwell, der 1948 veröffentlicht wurde, führt das herrschende Regime aus politischen Gründen eine künstlich veränderte Sprache ein, mit dem Ziel, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken.[1]
    Und auch das sogenannte “Doppeldenk” ist von großer Bedeutung. Dabei wird die Fähigkeit bezeichnet, zwei einander widersprechende Denkweisen gleichzeitig als wahr zu akzeptieren.[2]
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    Arme und reiche Verlierer

    Die Schere zwischen armen Menschen und reichen Menschen geht immer weiter auseinander. Der Mittelstand bricht weg. Da stellt sich die Frage: Wo möchte man lieber leben. Bei den Reichen oder bei den Armen? Wem geht es besser?
    Möchte man bei den Armen in den Slums leben, die an Hunger und Krankheiten leiden und täglich ums Überleben kämpfen? Wohl eher nicht. Möchte man bei den Reichen auf Kosten der Armen leben, die sich hinter hohen Mauern verschanzen müssen, um nicht von den armen Menschen überfallen zu werden und die Kinder in gepanzerten Limousinen zur Schule schicken, damit sie nicht getötet werden können? Das ist sicher auch keine schöne Vorstellung.
    Vermutlich würde es allen Menschen, sowohl denen, die jetzt reich sind, als auch denen, die jetzt arm sind, besser gehen, wenn der Wohlstand gleichmäßiger verteilt wäre.

    Laut dem Artikel “Die Multimillionäre wollen China verlassen” Welt-Online möchten in China mehr als die Hälfte der Reichen auswandern, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen und ihr Eigentum besser schützen zu können.
    Letzten Endes kennt dieses zinsbasierte Geldsystem, das exponentielles Wachstum erzwingt und die Reichen immer reicher macht und die arbeitenden Armen immer ärmer, nur Verlierer.
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    Ice Cream, I Scream, You Scream

    Es gibt unzählige Fernseh- und Radiosender. Man könnte also meinen, es werden entsprechend viele Meinungen vertreten und Ansichten zu den verschiedenen Themen vorgestellt. Tatsächlich werden die Nachrichten größtenteils jedoch nur von wenigen Agenturen geschrieben und an die Sender verteilt, welche die Texte dann einfach vorlesen lassen. Eine echte Vielfalt gibt es somit nicht.
    Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern dürfte ein weltweites Phänomen sein. Anhand eines Beispiels zeigt das folgende Video, wie unterschiedliche Fernseh-Sender den gleichen Text vortragen. Ein individuelles Programm? Fehlanzeige. Stattdessen: Gleichschaltung.

    You know the rest …

    Quelle: www.youtube.com/watch?v=46-fI18pJyw
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    Die Zyklen der Maya-Kalender

    Wohin man hört, immer wieder taucht die Aussage auf, dass laut den Mayas am 21.12.2012 die Welt untergeht, da an diesem Tag der Maya-Kalender endet. Selbst Moderatoren von Radiosendern, weisen immer wieder darauf hin und es werden Gewinnspiele veranstaltet, bei denen dem Gewinner ein letzter Wunsch erfüllt werden soll.
    Hieran wird die extrem niedrige Qualität unserer heutigen Medien deutlich. Anstatt sich zunächst selbst und dann die Zuhörer sachlich zu informieren, wird ein Gerücht aufgeschnappt und Profit daraus geschlagen. Ähnlich dürfte es auch mit den üblichen Meldungen des Alltags sein. Hier kann der Zuhörer gewiss ebenfalls keine sachlichen Informationen erwarten. Wo sind Ehre, Anstand und Verantwortungsbewusstsein geblieben?
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    Dämmschäden, Teil 1

    Auf den ersten Blick ist die energetische Sanierung eines Gebäudes eine gute Sache, da man davon ausgehen kann, dass durch eine verbesserte Dämmung Energie eingespart werden kann, was der Umwelt zugute kommt und die finanziellen Belastungen reduziert.
    Wie im Artikel “Kostspielige energetische Sanierung” gezeigt, birgt eine solche Sanierung aber hohe Risiken. Kurz gesagt sind die Außenflächen gedämmter Wände relativ kalt, was zur Folge hat, dass Regenwasser nicht abtrocknet und sich zudem häufig Kondenswasser ansammelt. Die Feuchtigkeit zieht bei Außendämmungen in das Dämmmaterial ein und durchfeuchtet die Dämmung. Wie auch nasse Kleidung, geht die isolierende Wirkung verloren, wodurch die erhofften Einspareffekte schwinden. Und schlimmer noch: feuchte Dämmplatten bieten einen guten Lebensraum für Pilze und Algen, aber auch für Würmer und Maden. Um dagegen anzukämpfen werden die Putze und Farben mit hochgiftigen Chemikalien getränkt. Diese töten die unerwünschten Lebewesen in und an den Wänden ab. Doch sie werden mit der Zeit ausgewaschen, wodurch die Gewässer mit der Zeit immer stärker verunreinigt werden. Und wenn die Chemikalien gänzlich ausgewaschen wurden, beginnen Algen und Pilze zu wachsen. Das ist vermutlich recht bald nach Ablauf der vorgeschriebenen Gewährleistungsfristen der Fall.
    Soweit zur Theorie. In Hannover habe ich mich auf die Suche nach solchen Schäden gemacht und wurde unerwartet schnell fündig. Nachfolgend zwei Beispiele für gewöhnliche Dämmschäden:
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    Das Leistungsschutzrecht

    Die herkömmlichen Print-Medien geraten zunehmend unter Druck. Bis eine Nachricht verbreitet werden kann, vergeht viel Zeit. Wenn der Text verfasst wurde, muss er zunächst gedruckt und dann über weite Strecken zu den Lesern transportiert werden. Hinzu kommt, dass der Platz in Zeitungen und Zeitschriften stark begrenzt ist, was die Möglichkeiten der Berichterstattung einschränkt. Und auch die Rückmeldungen an die Verlage beschränken sich auf altmodische Leserbriefe. Eine Diskussion der Leser untereinander, wie es über Kommentare und Foren im Internet möglich ist, kann im traditionellen Print-Bereich nicht realisiert werden.
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    Wie die Demokratie durch die EU zugunsten goblaler Konzerne ausgehebelt wird

    Dass bei der Vergemeinschaftung von vielen Staaten mit ganz unterschiedlichen Kulturen und Voraussetzungen die Demokratie und das Mitspracherecht der Menschen, die von Entscheidungen betroffen sind, auf der Strecke bleibt, wurde in diesem Blog immer wieder angesprochen. An dieser Stelle möchte ich nun ein weiteres Beispiel für diesen Missstand zeigen.
    Große Konzerne, wie Google, Apple, Starbucks oder Coca Cola können sich über hohe Umsätze und entsprechende Gewinne freuen. Wie auch die klein- und mittelständischen Unternehmen müssten sie dafür natürlich Steuern bezahlen, mit denen unter anderem die Infrastruktur finanziert wird, welche die Konzerne für ihre Tätigkeit nutzen. Allerdings haben global agierende Unternehmen Möglichkeiten, der Steuerzahlung zu entgehen. So werden beispielsweise in Deutschland anfallende Umsätze bei der Muttergesellschaft in Irland mit niedrigerem Steuersatz verbucht. Dann wird der Gewinn verringert, indem beispielsweise an eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden Lizenzgebühren bezahlt werden. Von diesen Lizenzgebühren wird der größte Teil zu einer Verwaltungsgesellschaft transferiert, die ihren Sitz auf den Bermudas hat. Dort fallen dann gar keine Steuern mehr an.
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    EuGH verkündet seine Meinung zum Rettungsschirm

    Wie die Wiener Zeitung schreibt, entscheidet heute der Europäische Gerichtshof darüber, ob der “Rettungsschirm” rechtmäßig ist (EuGH entscheidet über Euro-Rettungsschirm Anmerkung: Mittlerweile wurde der Artikel verändert und lautet nun “EuGH gab grünes Licht für Euro-Rettungsschirm”. Die alte Version ist auch unter dem alten Link nicht mehr erreichbar.). Besser gesagt: der EuGH verkündet seine Meinung über dich Rechtsmäßigkeit des Rettungsschirms. Gewiss werden die Richter die Rettungsmaßnhamen als rechtens ansehen, auch wenn die Verträge solche Maßnahmen ausdrücklich verbieten (No-Bailout-Klausel[1]).
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    Kostspielige energetische Sanierung

    Immer wieder ließt man in den Medien Aussagen wie “Hausbesitzern droht Pflicht zur Wärmedämmung”[1]. In Anbetracht der großen Mengen an Energie, die wir benötigen, mag eine solche Forderung von den gewählten Volksvertretenr naheliegend sein, um Energie zu sparen und die Umwelt dadurch zu schonen. Aber wie soll sich das der normale Bürger leisten, der bereits jetzt einen großen Teil seiner Lebenszeit damit verbringt, für die leistungslosen Zinseinkünfte der Reichen zu arbeiten anstatt für sich oder seine Familie? In Zeiten von Minijobs und Rentenkürzungen können unzählige Menschen bereits heute kaum noch den normalen Lebensunterhalt bestreiten und manch einer ist trotz Vollzeit-Beschäftigung auf Sozialhilfe angewiesen. Und vor allem: Geht es wirklich um den Umweltschutz, wie es gerne seitens Politik und Industrie suggeriert wird? Ist das viele Geld also zumindest aus Sicht des Umweltschutzes gut investiert?
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    Der Stevia-Ratgeber

    Viele Produkte und Lebensmittel, die uns täglich begleiten sind aus gesundheitlicher Sicht bedenklich. Seien es die Chemikalien in der Kleidung oder diverse Zusatzstoffe in der Nahrung, die uns schleichend schädigen. Die global agierenden Konzerne, welche die Märkte mittlerweile beherrschen, haben keinen persönlichen Bezug zu den Kunden. Sie sind weit weg, der Kontakt zum Verbraucher beschränkt sich auf weitgehend anonyme Vertriebswege über diverse Zwischenhändler. Entsprechend gering ist das Verantwortungsbewusstsein der Akteure ausgeprägt. Informationen und Aufklärung sucht der Kunde vergebens. Täuschungen und Desinformationen sind mit Hilfe der Werbung dafür an der Tagesordnung. Für steigende Gewinne wird gerne in Kauf genommen, dass Kunden und Umwelt Schaden nehmen.
    Wir können nicht davon ausgehen, dass die Konzerne unser Wohl im Blick haben und ihr Handeln und Wirtschaften auf unsere Gesunderhaltung ausrichten. Ganz im Gegenteil, die angestrebten Gewinnsteigerungen gehen häufig mit Einbußen bei der Qualität und der Sicherheit einher. Nahezu jeder Hersteller von süßen Getränken oder Süßwaren greift auf herkömmlichen Zucker zurück, um den beliebten Geschmack ins Produkt zu bringen. Dies ist günstig (oder besser gesagt “billig”) und etabliert. Dass Zucker ungesund ist und reichlich unerwünschte Wirkungen hat, ist zwar mittlerweile bekannt, aber kein großer Konzern zeigt einen nennenswerten Einsatz, wenn es darum geht, gesunde Alternativen zu finden. Ganz im Gegenteil: man gewinnt eher den Eindruck, als werde versucht, Zucker trotz der offensichtlichen Unzulänglichkeiten als bestes Mittel zum Süßen von Speisen anzupreisen. Bestenfalls künstliche Stoffe, wie Aspartam oder der Nachfolger Neotam, können sich ebenfalls durchsetzten, da hinter diesen Produkten ihrerseits große Konzerne mit ihrer geballten Marktmacht stehen. Auch hier dreht sich natürlich alles um die Maximierung der Gewinne und nicht um die Unbedenklichkeit der Produkte. Somit kann der Verbraucher zunächst einmal nur zwischen verschiedenen Übeln wählen.

    Der Stevia-Ratgeber
    Aus dem Blickfeld verdrängt werden dabei leider Produkte, die eine echte und gesunde Alternative darstellen. Die unscheinbare Pflanze Stevia rebaudiana findet beispielsweise kaum Beachtung. Aus ihr kann ein Süßstoff gewonnen werden, der gesundheitlich unbedenklich ist. Stevia trägt weder zur Bildung von Karies bei, noch fördert es die Fettleibigkeit und auch Diabetiker sind mit diesem Süßstoff auf der sicheren Seite.
    Um an dieser Stelle Aufklärungsarbeit zu leisten und die Vorzüge der Pflanze, die auch Honigkraut genannt wird, ins Bewusstsein der Verbraucher zu rücken, wurde ein umfangreicher Ratgeber verfasst, der auf der Website http://www.steviaratgeber.de/ kostenlos heruntergeladen oder zu einem Preis von 9,95 Euro als gedrucktes Exemplar bestellt werden kann.