• Berichte

    Arme und reiche Verlierer

    Die Schere zwischen armen Menschen und reichen Menschen geht immer weiter auseinander. Der Mittelstand bricht weg. Da stellt sich die Frage: Wo möchte man lieber leben. Bei den Reichen oder bei den Armen? Wem geht es besser?
    Möchte man bei den Armen in den Slums leben, die an Hunger und Krankheiten leiden und täglich ums Überleben kämpfen? Wohl eher nicht. Möchte man bei den Reichen auf Kosten der Armen leben, die sich hinter hohen Mauern verschanzen müssen, um nicht von den armen Menschen überfallen zu werden und die Kinder in gepanzerten Limousinen zur Schule schicken, damit sie nicht getötet werden können? Das ist sicher auch keine schöne Vorstellung.
    Vermutlich würde es allen Menschen, sowohl denen, die jetzt reich sind, als auch denen, die jetzt arm sind, besser gehen, wenn der Wohlstand gleichmäßiger verteilt wäre.

    Laut dem Artikel “Die Multimillionäre wollen China verlassen” Welt-Online möchten in China mehr als die Hälfte der Reichen auswandern, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen und ihr Eigentum besser schützen zu können.
    Letzten Endes kennt dieses zinsbasierte Geldsystem, das exponentielles Wachstum erzwingt und die Reichen immer reicher macht und die arbeitenden Armen immer ärmer, nur Verlierer.
    Kommentare deaktiviert für Arme und reiche Verlierer
  • Berichte

    Ice Cream, I Scream, You Scream

    Es gibt unzählige Fernseh- und Radiosender. Man könnte also meinen, es werden entsprechend viele Meinungen vertreten und Ansichten zu den verschiedenen Themen vorgestellt. Tatsächlich werden die Nachrichten größtenteils jedoch nur von wenigen Agenturen geschrieben und an die Sender verteilt, welche die Texte dann einfach vorlesen lassen. Eine echte Vielfalt gibt es somit nicht.
    Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern dürfte ein weltweites Phänomen sein. Anhand eines Beispiels zeigt das folgende Video, wie unterschiedliche Fernseh-Sender den gleichen Text vortragen. Ein individuelles Programm? Fehlanzeige. Stattdessen: Gleichschaltung.

    You know the rest …

    Quelle: www.youtube.com/watch?v=46-fI18pJyw
    Kommentare deaktiviert für Ice Cream, I Scream, You Scream
  • Berichte

    Die Zyklen der Maya-Kalender

    Wohin man hört, immer wieder taucht die Aussage auf, dass laut den Mayas am 21.12.2012 die Welt untergeht, da an diesem Tag der Maya-Kalender endet. Selbst Moderatoren von Radiosendern, weisen immer wieder darauf hin und es werden Gewinnspiele veranstaltet, bei denen dem Gewinner ein letzter Wunsch erfüllt werden soll.
    Hieran wird die extrem niedrige Qualität unserer heutigen Medien deutlich. Anstatt sich zunächst selbst und dann die Zuhörer sachlich zu informieren, wird ein Gerücht aufgeschnappt und Profit daraus geschlagen. Ähnlich dürfte es auch mit den üblichen Meldungen des Alltags sein. Hier kann der Zuhörer gewiss ebenfalls keine sachlichen Informationen erwarten. Wo sind Ehre, Anstand und Verantwortungsbewusstsein geblieben?
    Kommentare deaktiviert für Die Zyklen der Maya-Kalender
  • Berichte

    Dämmschäden, Teil 1

    Auf den ersten Blick ist die energetische Sanierung eines Gebäudes eine gute Sache, da man davon ausgehen kann, dass durch eine verbesserte Dämmung Energie eingespart werden kann, was der Umwelt zugute kommt und die finanziellen Belastungen reduziert.
    Wie im Artikel “Kostspielige energetische Sanierung” gezeigt, birgt eine solche Sanierung aber hohe Risiken. Kurz gesagt sind die Außenflächen gedämmter Wände relativ kalt, was zur Folge hat, dass Regenwasser nicht abtrocknet und sich zudem häufig Kondenswasser ansammelt. Die Feuchtigkeit zieht bei Außendämmungen in das Dämmmaterial ein und durchfeuchtet die Dämmung. Wie auch nasse Kleidung, geht die isolierende Wirkung verloren, wodurch die erhofften Einspareffekte schwinden. Und schlimmer noch: feuchte Dämmplatten bieten einen guten Lebensraum für Pilze und Algen, aber auch für Würmer und Maden. Um dagegen anzukämpfen werden die Putze und Farben mit hochgiftigen Chemikalien getränkt. Diese töten die unerwünschten Lebewesen in und an den Wänden ab. Doch sie werden mit der Zeit ausgewaschen, wodurch die Gewässer mit der Zeit immer stärker verunreinigt werden. Und wenn die Chemikalien gänzlich ausgewaschen wurden, beginnen Algen und Pilze zu wachsen. Das ist vermutlich recht bald nach Ablauf der vorgeschriebenen Gewährleistungsfristen der Fall.
    Soweit zur Theorie. In Hannover habe ich mich auf die Suche nach solchen Schäden gemacht und wurde unerwartet schnell fündig. Nachfolgend zwei Beispiele für gewöhnliche Dämmschäden:
  • Berichte

    Das Leistungsschutzrecht

    Die herkömmlichen Print-Medien geraten zunehmend unter Druck. Bis eine Nachricht verbreitet werden kann, vergeht viel Zeit. Wenn der Text verfasst wurde, muss er zunächst gedruckt und dann über weite Strecken zu den Lesern transportiert werden. Hinzu kommt, dass der Platz in Zeitungen und Zeitschriften stark begrenzt ist, was die Möglichkeiten der Berichterstattung einschränkt. Und auch die Rückmeldungen an die Verlage beschränken sich auf altmodische Leserbriefe. Eine Diskussion der Leser untereinander, wie es über Kommentare und Foren im Internet möglich ist, kann im traditionellen Print-Bereich nicht realisiert werden.
    Kommentare deaktiviert für Das Leistungsschutzrecht
  • Berichte

    Wie die Demokratie durch die EU zugunsten goblaler Konzerne ausgehebelt wird

    Dass bei der Vergemeinschaftung von vielen Staaten mit ganz unterschiedlichen Kulturen und Voraussetzungen die Demokratie und das Mitspracherecht der Menschen, die von Entscheidungen betroffen sind, auf der Strecke bleibt, wurde in diesem Blog immer wieder angesprochen. An dieser Stelle möchte ich nun ein weiteres Beispiel für diesen Missstand zeigen.
    Große Konzerne, wie Google, Apple, Starbucks oder Coca Cola können sich über hohe Umsätze und entsprechende Gewinne freuen. Wie auch die klein- und mittelständischen Unternehmen müssten sie dafür natürlich Steuern bezahlen, mit denen unter anderem die Infrastruktur finanziert wird, welche die Konzerne für ihre Tätigkeit nutzen. Allerdings haben global agierende Unternehmen Möglichkeiten, der Steuerzahlung zu entgehen. So werden beispielsweise in Deutschland anfallende Umsätze bei der Muttergesellschaft in Irland mit niedrigerem Steuersatz verbucht. Dann wird der Gewinn verringert, indem beispielsweise an eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden Lizenzgebühren bezahlt werden. Von diesen Lizenzgebühren wird der größte Teil zu einer Verwaltungsgesellschaft transferiert, die ihren Sitz auf den Bermudas hat. Dort fallen dann gar keine Steuern mehr an.
    Kommentare deaktiviert für Wie die Demokratie durch die EU zugunsten goblaler Konzerne ausgehebelt wird
  • Berichte

    EuGH verkündet seine Meinung zum Rettungsschirm

    Wie die Wiener Zeitung schreibt, entscheidet heute der Europäische Gerichtshof darüber, ob der “Rettungsschirm” rechtmäßig ist (EuGH entscheidet über Euro-Rettungsschirm Anmerkung: Mittlerweile wurde der Artikel verändert und lautet nun “EuGH gab grünes Licht für Euro-Rettungsschirm”. Die alte Version ist auch unter dem alten Link nicht mehr erreichbar.). Besser gesagt: der EuGH verkündet seine Meinung über dich Rechtsmäßigkeit des Rettungsschirms. Gewiss werden die Richter die Rettungsmaßnhamen als rechtens ansehen, auch wenn die Verträge solche Maßnahmen ausdrücklich verbieten (No-Bailout-Klausel[1]).
    Kommentare deaktiviert für EuGH verkündet seine Meinung zum Rettungsschirm
  • Berichte

    Kostspielige energetische Sanierung

    Immer wieder ließt man in den Medien Aussagen wie “Hausbesitzern droht Pflicht zur Wärmedämmung”[1]. In Anbetracht der großen Mengen an Energie, die wir benötigen, mag eine solche Forderung von den gewählten Volksvertretenr naheliegend sein, um Energie zu sparen und die Umwelt dadurch zu schonen. Aber wie soll sich das der normale Bürger leisten, der bereits jetzt einen großen Teil seiner Lebenszeit damit verbringt, für die leistungslosen Zinseinkünfte der Reichen zu arbeiten anstatt für sich oder seine Familie? In Zeiten von Minijobs und Rentenkürzungen können unzählige Menschen bereits heute kaum noch den normalen Lebensunterhalt bestreiten und manch einer ist trotz Vollzeit-Beschäftigung auf Sozialhilfe angewiesen. Und vor allem: Geht es wirklich um den Umweltschutz, wie es gerne seitens Politik und Industrie suggeriert wird? Ist das viele Geld also zumindest aus Sicht des Umweltschutzes gut investiert?
  • Berichte

    Todesstaub

    Um gepanzerte Fahrzeuge effektiv bekämpfen zu können, wird Munition mit einer hohen Durchschlagskraft benötigt. Solche Munition enthält häufig abgereichertes Uran, das sich aufgrund seiner hohen Dichte für diese Zwecke eignet. Es ist schon traurig genug, dass Menschen ihre Lebenszeit mit der Entwicklung von Waffensystemen verbringen (müssen). Munition aus abgereichertem Uran ist jedoch besonders heimtückisch und deren Entwicklung, Herstellung und Verwendung ist aufs schärfste zu verurteilen.
    Wenn ein Projektil mit hoher Geschwindigkeit auf ein Ziel trifft, wird ein Teil des Geschosses pulverisiert und in Form eines feinen Staubs in der Umgebung verteilt. Dieser Staub ist insbesondere dann extrem gefährlich, wenn uranhaltige Munition verwendet wurde, da er dann radioaktiv strahlt und darüber hinaus sehr giftig ist. Das Genfer Protokoll (Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege), das von vielen Staaten unterzeichnet wurde, verbietet die Anwendung giftiger Gase in der Kriegsführung. Naheliegenderweise sollte das Verbot giftiger Gase auch für andere giftige Stoffe gelten, insbesondere wenn sie so fein verteilt sind, das sie über die Luft verbreitet werden. Aber leider sehen das selbst einige Unterzeichner des Protokolls anders und lassen diese Munition hemmungslos in großen Mengen von den Soldaten einsetzen.
    In der Folge werden feinste Uranpartikel in den Kriegsgebieten verteilt. Über die Luft werden sie sowohl von der Zivilbevölkerung, als auch von den Soldaten eingeatmet und mit der Zeit belastet der Staub die angebauten Lebensmittel und irgendwann auch das Grundwasser. Aber die Partikel bleiben natürlich nicht in der Region, sondern breiten sich mit der Zeit über den gesamten Planeten aus. Es gibt keine Möglichkeit, dies zu verhindern oder rückgängig zu machen. Den daraus resultierenden Gefahren habe ich bereits vor über vier Jahren in dem Artikel “Atomstrom, der saubere Dreck” einen Abschnitt gewidmet. Über solche Dinge reden die gewählten Volksvertreter leider nicht, wenn sie die Zustimmung der Bevölkerung zu den Kriegen gewinnen möchten.


    Vortrag, Dokumentarfilm und Diskussion in Regensburg und Straubing


    Glücklicherweise gibt es Menschen, die sich dafür einsetzen, das Wissen zu verbreiten, welches diejenigen zurückhalten, die eigentlich gewählt wurden, um uns zu vertreten und zu schützen. Denn nur, wenn bekannt ist, welche verehrende Wirkung Munition aus abgereichertem Uran hat, werden Politiker und Militärs keine breite Zustimmung für den Einsatz dieser Waffen in der Bevölkerung erhalten. Einer der Menschen, die auf diesem Gebiet seit vielen Jahren eine hervorragende Leistung vollbringt, ist der Filmproduzent Frieder Wagner.
    In Bayern wird an zwei Terminen der Dokumentarfilm “DEADLY DUST” (Todesstaub) gezeigt. Frieder Wagner wird ergänzend dazu referieren und im Anschluss für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung stehen.
    • Mittwoch, 21. November 2012, 18:45 Uhr
      Kino im Andreasstadel in Regensburg (Andreasstraße 28)
    • Donnerstag, 22. November 2012, 19:30 Uhr
      Gasthaus Reisinger in Sossau (Sossauer Platz 1, bei Straubing)
    Der Flyer kann hier heruntergeladen werden: https://www.metanox.de/files/Todesstaub-Flyer-2.pdf

    Der Eintritt ist frei. Es ist aber eine schöne Geste, wenn Ihr die Arbeit von Frieder Wagner und natürlich auch die Bemühungen der Veranstalter mit einer Spende unterstützt.
    Kommentare deaktiviert für Todesstaub
  • Berichte

    Der Weg in die EU-Tyrannei

    Den Artikel “Wir sind nur Sklaven” habe ich mit den Worten “Es gibt keine Staatsnoten, sondern nur Banknoten” begonnen und darauf hingewiesen, dass Staaten nicht an der Spitze der Hierarchie stehen. Wenn Staaten Geld benötigen, dann können sie nicht über eigenen Staatsnoten verfügen, sondern müssen die Banken um Banknoten ersuchen. Staaten sind somit in der Hierarchie unterhalb derjenigen einzuordnen sind, welche die Banken und damit das Geldsystem kontrollieren.
    Besonders deutlich wird dieser Sachverhalt, wenn man die Entwicklung der europäischen Währung betrachtet. Dieses Geldsystem, das den Menschen aufgezwungen wurde, bringt eine wachsende Krise hervor. Mit der Begründung, die Probleme abzuwenden, werden jetzt ganz deutlich immer mehr demokratische Errungenschaften abgeschafft und die Einflussmöglichkeiten der Bürger reduziert. Stattdessen erhalten die Direktoren des ESM immer mehr Befugnisse. Diese Leute können nicht gewählt oder abgewählt werden und sind unantastbar. Sie haben keine Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit, können aber über das Leben aller Menschen bestimmen.
    Kommentare deaktiviert für Der Weg in die EU-Tyrannei
  • Berichte

    Was für eine Welt

    Die Staatsverschuldung steigt immer weiter an, obwohl die Politiker ständig davon reden, zu sparen und die Verschuldung zu reduzieren. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Die reichsten Menschen erhalten ein bedingungsloses Spitzeneinkommen durch ihre Zinseinnahmen, während für die Ärmsten nicht einmal eine bedingungslose Grundsicherung durch Sozialleistungen realisiert werden kann. Wir sollen immer länger arbeiten, weniger verdienen und mehr kaufen. Und obwohl immer mehr gearbeitet werden muss, verlieren immer mehr Menschen ihren Arbeitsplatz. Auf der einen Seite wird der Schutz der Umwelt und der sparsame Umgang mit den Ressourcen gefordert und auf der anderen Seite streben Politiker und Konzerne ein grenzenloses, exponentielles Wirtschaftswachstum an, was eine entsprechende Zerstörung der Umwelt und ein unvorstellbarer Verbrauch an Ressourcen nach sich zieht. Was für eine Welt …
    Kommentare deaktiviert für Was für eine Welt
  • Berichte

    Wir sind nur Sklaven

    Es gibt keine Staatsnoten, sondern nur Banknoten. Wenn der Staat Geld benötigt, ist er auf Banknoten angewiesen, die von den Banken ausgegeben werden. An der Spitze der Hierarchie stehen also nicht die Staaten, sondern die Banken. Jeder Staat, und damit jeder Bürger, ist somit von den Banken abhängig und muss sich bei diesen zwangsweise direkt oder indirekt verschulden, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Wer aber verschuldet ist, ist natürlich nicht frei, sondern muss die Bedingungen des Gläubiger erfüllen. Etwas provokant formuliert kann man sagen, dass wir alle Sklaven der Banken sind.
    Damit alle Menschen wirklich frei sein können, benötigen wir ein anderes Geldsystem. Weder “Rettungspakete”, noch Umschuldungen oder Schuldenschnitte sind geeignete Maßnahmen. Diese Aktionen, wie sie von den Politikern vorgeschlagen werden, dienen nicht dazu, eine bessere Welt zu schaffen. Sie haben nur die Aufgabe, das jetzige System der Sklaverei weiterhin aufrecht zu erhalten.

    In dem sehr informativen Vortrag “Freiheit – eine Frage des richtigen Geldsystems” geht Rico Albrecht auf diese Thematik ein.

    Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=S-SRZOjBPHM
  • Berichte

    Betrügerische Geldsysteme

    Im Oktober veröffentlichte die Europäische Zentralbank einen Bericht mit dem Titel “Virtual Currency Schemes”, in dem auf die möglichen Gefahren virtueller Währungen, wie etwa die Bitcoins hingewiesen wird.[1] Unter anderem wird die Frage gestellt, ob Bitcoins nach dem Ponzi-Schema funktionieren, es sich also um ein (illegales) Schneeballsystem handelt. Ein Merkmal eines solchen Systems ist es, dass immer neue Menschen einsteigen müssen, um die Gewinne der vorherigen Teilnehmer zu finanzieren. Dies ist beim Bitcoin-System durchaus der Fall, denn um die erworbenen Bitcoins in eine offizielle Währung umtauschen zu können, müssen die bestehenden Teilnehmer neue Teilnehmer finden, welche ihnen die Bitcoins abkaufen. In dem Bericht wird für die Definition eines Ponzi-Schemas die US Securities and Exchange Commission zitiert:
    Kommentare deaktiviert für Betrügerische Geldsysteme
  • Berichte

    Die verschwundenen Präsidenten

    Wie die etablierten Mainstream-Medien das Bewusstsein der Menschen manipulieren und einschränken, wird einmal mehr ersichtlich, wenn man die Präsidentschafts-Wahlen in den USA verfolgt. Sagt Ihnen der Name Barack Obama etwas? Oder der Name Mitt Romney? Vermutlich schon, denn beide amerikanischen Präsidentschaftskandidaten sind aus den täglichen Nachrichten kaum noch wegzudenken. Aber wie sieht es mit den Namen Gary Johnson, Jill Stein oder Virgil Goode aus? Auch sie sind Kandidaten für die nächste Amtszeit als Präsident. Und es gibt noch viele weitere. Insgesamt wollen über 20 Kandidaten am Präsidentenschreibtisch im Weißen Haus platznehmen. Sie werden jedoch von den Medien nahezu vollständig ignoriert. Es entsteht hierzulande der Eindruck, es gäbe nur zwei Kandidaten, zwischen denen die Wähler entscheiden könnten. Und auch in den USA selbst sieht es nicht besser aus. Viele Wähler dort haben von den alternativen Kandidaten nichts gehört. Ohne die nötigen Informationen können sie natürlich auch keine freie Entscheidung treffen. Durch die einseitige Berichterstattung der Medien wird das Wahlergebnis also maßgeblich vorherbestimmt. Von einer Demokratie, wie sie in den Schulen gelehrt wird, kann also im heutigen System kaum die Reden sein.
    Einen interessanten Bericht hierzu können Sie bei Zeit Online nachlesen: In Amerika ist man entweder Präsident oder Loser
    Kommentare deaktiviert für Die verschwundenen Präsidenten