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    Die Rüstungsindustrie gewinnt immer

    Wer einen Krieg gewinnt, kann der Waffenindustrie gleichgültig sein. Im Idealfall zieht sich der Konflikt lange hin, während die gleichen Rüstungskonzerne beide Parteien mit Waffen und Munition beliefern.
    Bei dieser Einstellung wundert es auch kaum, dass Vertreter der Waffenlobby nach einer Schießerei mit vielen Toten an einer Schule nicht die Reduzierung der Waffen fordert, sondern die Aufrüstung der Gegenseite, wie FOCUS Online berichtete. Demnach wünscht sich die Waffenindustrie, dass in jeder Schule in den USA bewaffnete Polizisten und bewaffnete Wächter Dienst tun.[1] So erhalten die Rüstungskonzerne einmal Geld von den Verbrechern, die sich Waffen kaufen und Zivilisten damit angreifen und dann erhalten sie noch einmal Geld von den Schutzpersonen, die vermutlich durch Steuermittel finanziert werden sollen. Denn auch wenn die Überschrift des zitierten Artikels irreführenderweise lautet “US-Waffenlobby will Schulen mit Waffen schützen”, wird kaum ein Angehöriger der Waffenlobby die Schulen schützen. Sie werden eher den damit beauftragten Schutzpersonen die Waffen teuer verkaufen. Die Waffenindustrie wird dann bestenfalls einen kleinen Rabatt gewähren, der in der Presse groß geredet wird und die Konzerne in ein gutes Licht rückt. Aber kein Lobbyist wird sich selbstlos und natürlich unentgeltlich in eine Schule stellen und Tag für Tag sein Leben riskieren. Im Falle eines Amoklaufs müssten die Lobbyisten im Schutzdienst dann ja sogar auf ihre eigenen Kunden schießen. Das ist völlig Absurd.
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    Teurer Polizeieinsatz wegen vergessenem Kartoffelsalat

    Wenn man vor zehn Jahren ein Päckchen mit Kartoffelsalat und Würstchen in der Straßenbahn vergessen hat, lagen die finanziellen Verluste und Risiken in Höhe des verlorenen Essens. Das Päckchen war weg und wurde spätestens am Abend von den Reinigungskräften entsorgt.
    Das sieht heute etwas anders aus. Nachdem der sogenannte “weltweite Terrorismus” umfassend propagiert wurde, wird mittlerweile hinter jedem Päckchen, das irgendwer irgendwo vergisst ein geplanter Terroranschlag vermutet. Angst und Paranoia gehen so weit, dass bereits ein herrenloser Kartoffelsalat einen Großeinsatz der Polizei auslöst. Die Kosten, welche schnell in vier- bis fünfstelliger Höhe liegen, muss dann der Besitzer des Salates bezahlen, sofern er sich meldet oder ermittelt werden kann.
    Ein solcher Fall fand am Wochenende in Mannheim statt, wie in der Rheinpfalz am Sonntag vom 23. Dezember 2012 unter dem Titel “Großeinsatz am Bahnhof – Verdächtiger Kartoffelsalat” berichtet wurde. Daran ist einmal mehr zu erkennen, wie weit die amerikanisch-imperialistische Kriegspropaganda das Denken der Menschen negativ beeinflusst und welche Risiken daraus für die Bevölkerung entstehen. Wenn jemand mittlerweile zigtausend Euro bezahlen muss, weil er versehentlich ein Päckchen vergessen hat, ist sein Leben dadurch sehr wahrscheinlich ruiniert. Und das nur, weil das vergessene Objekt dank medialer Propaganda in der Fantasie anderer Menschen eine Bedrohung darstellen könnte.
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    Wie verwenden die öffentlich-rechtlichen Sender die Zwangsgebühren?

    Die öffentlich-rechtlichen Sender publizieren durchaus kritische Berichte, für welche die geforderten Zwangs-Gebühren berechtigt sein mögen. Nicht akzeptabel ist jedoch, das mit dem Geld auch Sendungen ausgestrahlt werden, die nur der seichten Unterhaltung dienen und besser bei den privaten Sendern aufgehoben wären. Ebenso ist die Überheblichkeit der Verantwortlichen nicht tolerierbar, die zwar die Hand aufhalten und von jedem Bürger Geld haben möchten, sich aber nicht verpflichtet fühlen, diejenigen, die bezahlen an der Programmgestaltung zu beteiligen oder sie auch nur darüber zu informieren, wie die Gelder verwendet werden. Ein Interview zu der Thematik mit der Rundfunkrätin Andrea Verpoorten kann auf der Homepage der WirtschaftsWoche nachgelesen werden: Rundfunkrätin Verpoorten – “Den nächsten Volksaufstand organisiere ich mit”
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    Hindernisse beim Bahnfahrkartenkauf

    Regionalzug
    Heute stand wiedereinmal eine Bahnfahrt auf dem Plan. Und wie üblich müssen zuvor Fahrkarten erworben werden. Die Aufgabenstellung lautet demnach: Erwerbe Fahrkarten für zwei erwachsene Personen, wobei eine Person eine Bahncard 50 besitzt.
    Nun gibt es leider verschiedene Möglichkeiten. So kann man normale Einzeltickets erwerben oder aber auch Sondertickets bei der beispielsweise bis zu fünf Personen in einem bestimmten Bereich eine bestimmte Zeit lang für einen festen Preis in bestimmten Zügen fahren können. Was ist jetzt günstiger? Zwei Einzeltickets, bei dem ein Ticket nur die Hälfte des Normalpreises kostet oder doch besser ein 24-Stunden Ticket, ein Länderticket, oder ein Schönes-Wochenende-Ticket oder wie sie alle heißen? Und wenn man sich für die Einzel-Tickets kauft, wie bekommt man dann den Rabatt für die BahnCard 50? Beim letzten Versuch ein solches Ticket mit Ermäßigung zu kaufen, wurde die Ermäßigung nicht vom Automaten berücksichtigt (siehe Zweistündige Schulung um eine Fahrkarte zu kaufen).
    Glücklicherweise hatten vor uns drei ausländische Frauen ein Ticket für fünf Personen erworben, die uns freundlicherweise anboten bei ihnen mitzufahren. So konnten wir ganz unkompliziert und günstig mit der Bahn fahren. Weniger Glück hatten zwei Jugendliche, die nach uns am Automaten Fahrkarten laufen wollten. Sie hatten zwar genügend Geld dabei und waren auch Willens, das Geld im Tausch gegen eine Fahrkarte dem Automaten zu überlassen, aber der Automat wollte das Geld – wie so oft – nicht annehmen. Wir konnten ihnen den problematischen 20-Euro-Schein, den sie hatten, gegen zwei 10-Euro-Scheine wechseln. Mit einem der beiden Scheine hatten sie aber ebenfalls kein Glück. Auch diesen nahm der Blechkasten partout nicht an. Mit dem zweiten Schein konnten sie dann nach vielen Versuchen endlich bezahlen.
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    Schwedens marode Atomkraftwerke

    In Schweden musste ein Reaktor eines Atomkraftwerks des Betreibers Vattenfall abgeschaltet werden, nachdem Meerwasser in das Innere der Anlage gedrungen ist.[1]

    Die Umweltorganisation Greenpeace hatte bereits im Oktober die sofortige Schließung aller drei schwedischen Atomanlagen verlangt, weil sie das Risiko für eine Atomkatastrophe als hoch einstuft. In einer Studie über Sicherheitsprobleme in den drei Kraftwerken erklärt Greenpeace, dass die „sehr alten“ Reaktoren aus den 70er und 80er Jahren wegen technischer Mängel, schlechter Sicherheitskultur und unzureichender Aufsicht eine große Gefahr für die Bevölkerung darstellten.[1]

    Quelle: FOCUS Online

    Aufgabe der von den Bürgern gewählten Regierungen müsste es sein, die Bevölkerung vor solchen profitgierigen Konzernen zu schützen. Das ist jedoch nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. So verklagt die schwedische Regierung als Konzerneigner des Energiekonzerns Vattenfall die deutschen Bürger vor einem amerikanischen Gericht, weil die Energieversorger im Zuge der Energiewende gezwungen sind, einige Atommeiler in Deutschland abzuschalten.[2]
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    Lebensraum auf dem Meer

    Seastead von Andras Gyorfi
    Seastead.[1] | Urheber: Andras Gyorfi | Lizenz: CC-BY-3.0
    Die Welt ist groß, die Freiheit des Einzelnen jedoch klein. Es gibt keine Landfläche mehr, für die nicht irgend jemand Besitzansprüche erhebt. Im Prinzip kann man sich an keine Ort auf dem Festland niederlassen ohne andere Menschen dafür um Erlaubnis zu bitten und natürlich dafür zu bezahlen, das man (dort) lebt.
    Es gibt aber dennoch eine Möglichkeit, sich gänzlich neuen Wohnraum zu erschließen. Das Festland mag vollständig aufgeteilt sein, das Meer jedoch noch nicht. Außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone von 200 Seemeilen (370 km), welche die Länder nach Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen beanspruchen können, unterliegt die hohe See keinen Gesetzen außer denen des Staates, unter dessen Flagge ein Schiff fährt.[2]
    Mittlerweile gibt es dementsprechend Überlegungen, autonome Wohnsiedlungen auf hoher See zu errichten, die nicht dem Diktat einer bestehenden Nation unterliegen. Zur Koordination wurde am 15. April 2008 das Seasteading-Institut von Wayne Gramlich und Patri Friedman in Sunnyvale (Kalifornien) gegründet. Unterstützt wird das Projekt beispielsweise vom PayPal-Gründer Peter Thiel.

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    Energiesparwahn und Dämmitis

    In der Online-Ausgabe des Magazins FOCUS wurde ein Artikel mit dem Titel “Deutschland packt die Häuser ein” zur energetischen Sanierung von Gebäuden veröffentlicht, in dem folgende Aussage zu lesen ist:

    Deutschland ist im Energiesparwahn. Die „Dämmitis“ ist ausgebrochen.[1]

    Quelle: FOCUS Online

    An dieser Stelle lohnt es sich, inne zu halten und zwischen den Zeilen zu lesen. Denn neben der vordergründigen Botschaft “In Deutschland wird gedämmt”, steckt noch eine weitere Botschaft in dieser Zeile. Betrachten wir zunächst das Wort “Energiesparwahn”. Was versteht man unter Wahn?

    Unter dem Begriff Wahn versteht man in der Psychiatrie eine inhaltliche Denkstörung. Der Wahn ist eine die Lebensführung behindernde Überzeugung, an der der Patient trotz der Unvereinbarkeit mit der objektiv nachprüfbaren Realität unbeirrt festhält. Er kann als eine Störung der Urteilsfähigkeit beschrieben werden.[2]

    Quelle: Wikipedia

    Und nun betrachten wir das Wort “Dämmitis” genauer. Welche Bedeutung hat die Endung “-itis”?
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    Patronen gefälscht oder gebraucht

    Früher hat man einen Tintenstrahldrucker gekauft, die Patronen eingesetzt und so lange gedruckt, bis die Farbe zu schwach wurde. Dann hat man die entsprechende Patrone irgendwann nach eigenem Ermessen ausgetauscht. Dabei konnte man auch auf Tinte von Drittherstellern zurückgreifen.
    Mittlerweile sind die Patronen der Herstellers mit einem elektronischen Chip versehen und der Drucker nimmt nur Patronen mit diesem Chip an. Diese Chips sind durch Patente geschützt, so dass sie nicht ohne weiteres nachgebaut werden dürfen. Dadurch ist es deutlich schwerer, Tinte zu verwenden, die nicht vom Hersteller des Druckers stammt.
    Die Patronen des Herstellers sind relativ teuer und enthalten gewöhnlich nur geringe Mengen an Tinte, dafür aber sehr viel Plastik und Verpackungen. Den Füllstand selbst kann man bei modernen Tintenpatronen nur noch schwer überprüfen, da sie normalerweise undurchsichtig sind. Aufschluss über den Füllstand gibt lediglich der Drucker oder die Software. Die Zuverlässigkeit der Hard- und Software bezüglich solcher Informationen darf jedoch in Frage gestellt werden. So meldete ein Drucker von Hewlett Packard, dass eine Patrone gefälscht oder gebraucht sei, anstatt zu drucken. In dem Drucker wurden nur Patronen des Herstellers verwendet. Gefälscht war also keine. Gebraucht waren die eingesetzten Patronen natürlich schon. Das ist logisch. Warum sollte der Drucker dies melden? Meinte er vielleicht, dass eine Patrone aufgebraucht, also leer sei? Und wie kann es passieren, dass ein Drucker eine leere Original-Patronen nicht von einer Patrone unterscheiden kann, die von einem Dritthersteller stammt?

    Patrone gefälscht oder gebraucht
    Patrone gefälscht oder gebraucht
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    Braucht der Staat ein gebildetes Volk?

    An dieser Stelle möchte ich auf einen interessanten Artikel zum (Aus)Bildungswesen verweisen, da häufig Ausbildung mit Bildung verwechselt wird.

    „Bildung“ und „Ausbildung“ sind nicht dasselbe!

    Wie oft hören wir von „Bildungswesen“, „Bildungspolitik“ oder auch „Weiterbildung“ – obwohl all dies mit „Bildung“ gar wenig zu tun hat.

    Verwendet werden die genannten Konzepte ausschließlich im Sinne von „Ausbildung“. Deren Ziel und Zweck ist es, Menschen zur Erfüllung einer beruflichen Aufgabe zu befähigen. Bildung hingegen führt zu Wissen und Verständnis, zur Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, zu einem umfassenden Weltbild. Bildung bringt eigenständiges Denken mit sich, genau jene Fähigkeit, die in totalitären Systemen höchst unerwünscht ist.

    Der gesamte Artikel kann hier nachgelesen werden:

    Braucht der Staat ein gebildetes Volk? Keineswegs. Der braucht gehorsame Steuerzahler.
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    Amokläufe und Kriege

    Barack Hussein Obama II ist nicht nur Präsident der USA, sondern auch Oberbefehlshaber der amerikanischen Armee und hat im Allgemeinen wenig moralische Bedenken bei Bündnissen mit Staaten, die hin und wieder auch mal Schulen bombardieren[1]. Ein Präsident, dessen Land 43 Prozent der weltweiten Rüstungsbudgets stellt, darf nicht zimperlich sein, wenn es um Mord und Totschlag geht[2], schließlich ist das militärische Waffenarsenal nicht zu dekorativen Zwecken entwickelt worden.
    Um so verwunderlicher und wenig glaubwürdig, die emotionale Seite, die Obama nach dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule bei einer Rede zur Schau stellt. Die Tränen, die er sich aus den Augen wischte (sofern sie überhaupt vorhanden waren), wird der Oberbefehlshaber und Friedensnobelpreisträger gewiss bei der nächsten Bestellung von Munition und Waffen für die vielen Kriegseinsätze unter seiner Leitung wieder vergessen haben. Dass durch die Kriege, die in erster Linie dem Machterhalt und den Gewinnen großer Konzerne dienen, auch unschuldige Menschen … Frauen, Kinder, Männer … qualvoll zu Tode kommen, spielt dann keine Rolle. Warum auch? Das ist weit weg und würde nur einen Menschen emotional bewegen, der tatsächlich ein ausgeprägtes und wahrhaftig empfundenes Einfühlungsvermögen hat.
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    Reisekosten mit Bahn und PKW im subjektiven Vergleich

    Eine Fahrt mit der Deutschen Bahn vom Mannheimer Hauptbahnhof zum Münchner Hauptbahnhof kostet derzeit bei einer Stichprobe zum günstigsten Normalpreis mit Regionalzügen zwischen 52,70 Euro und 69,10 Euro. Man muss dann allerdings mit Fahrzeiten zwischen 5:43 (Stunden:Minuten) und 6:42 rechnen. Da hier mehrere Umstiege nötig sind, kann es leicht zu längeren Verspätungen kommen, wenn man aufgrund von unerwarteten Zwischenfällen den Anschlusszug verpasst. Schneller und ohne Umstiege geht es mit dem EC oder ICE. Für einen Preis von 70,00 Euro ist man mit dem EC in 3:09 am Ziel und für einen Preis von 83,00 Euro mit dem ICE sogar in 2:57.
    Die schnellen Verbindungen sind bei der Bahn eher die Ausnahme, da hiervon nur diejenigen profitieren können, die zufällig von einem Bahnhof einer großen Stadt zu einem Bahnhof einer anderen großen Stadt reisen möchten. Wer in einer Kleinstadt wohnt und vielleicht erst noch zu einem Bahnhof kommen muss und ein Ziel erreichen möchte, dass abseits der Metropolen liegt, wird eher lange Reisezeiten in Kauf nehmen und auch Bus- und Taxifahrten einplanen müssen. Das gewählte Beispiel ist also zugunsten der Bahn.
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    Ende der Krise?

    Laut Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirms, könnte die Euro-Krise “in zwei Jahren” vorbei sein, wie Die Welt berichtete. “Gut die Hälfte” der Arbeit zur Aufarbeitung der Krise sei getan.[1] Bei solchen Aussagen frage ich mich immer was solche Menschen zu derartigen Spekulationen antreibt. Von welcher Aufarbeitung spricht der Mann? Die Ursachen der Probleme bestehen weiterhin. Durch Zins und Zinseszins wird nach wie vor ein exponentielles grenzenloses Wachstum erzwungen und immer noch müssen ganz verschiedene Länder mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen die gleiche Währung verwenden. Lediglich die Umverteilung der Gelder wurde zwangsweise dahingehend angepasst, dass nun diejenigen für die Verbindlichkeiten von Pleitekandidaten aufkommen müssen, die es derzeit noch zahlen können.
    Eine Ende ist nicht abzusehen. Bestenfalls durch einen Zusammenbruch. So ganz überzeugt scheint aber selbst Regling nicht von seiner eigenen Aussage zu sein, denn mit dem Wort “könnte” hält er sich eine Hintertür offen.
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    Zweistündige Schulung um eine Fahrkarte zu kaufen

    Fahrplan hinter Gittern
    Eigentlich ist es praktisch, mit der Bahn zu fahren. Man geht zum Bahnhof, kauft sich eine Fahrkarte und kann bequem und schnell ans Ziel fahren. Naja, zumindest in der Theorie. In der Praxis muss man eventuell erst einen langen Weg zu einem Bahnhof zurücklegen, dann muss man die Hürde meistern, eine Fahrkarte zu kaufen und anschließend steht man in einem überfüllten Bummelzug. Am Zielbahnhof angekommen ist nicht gleichzusetzten mit “am Ziel angekommen”. Vom Bahnhof muss man noch irgendwie zu seinem eigentlichen Zielort kommen. Dafür bezahlt man dann ein kleines Vermögen.
    Während auf dem Internet-Auftritt der Deutschen Bahn Slogans folgender Art zu lesen sind, die man nur versteht, wenn man der englischen Sprache mächtig ist,

    Neu: Jetzt bequem von Tür zu Tür
    Die BahnCard mit City-Ticket

    gestaltet sich die Reise mit der Bahn in der Realität weitaus weniger angenehm, wie in den einleitenden Sätzen bereits angedeutet. Bequem von Tür zu Tür? Mit der Bahn wohl kaum.
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    Tierschutzgesetz?

    Im Roman “1984” von George Orwell, der 1948 veröffentlicht wurde, führt das herrschende Regime aus politischen Gründen eine künstlich veränderte Sprache ein, mit dem Ziel, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken.[1]
    Und auch das sogenannte “Doppeldenk” ist von großer Bedeutung. Dabei wird die Fähigkeit bezeichnet, zwei einander widersprechende Denkweisen gleichzeitig als wahr zu akzeptieren.[2]
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