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    Deus ex machina

    In Zukunft sollen immer mehr Arbeiten, die heute noch von Menschen verrichtet werden, durch Maschinen und Roboter erledigt werden. Diese Entwicklung ist nicht neu und spätestens seit der Zeit der Industrialisierung haben technische Geräte die menschlichen Arbeitskräfte in vielen Bereichen abgelöst. Und eigentlich ist diese Entwicklung nicht unbedingt schlecht. Wenn Roboter die Arbeit übernehmen, haben die Menschen viel freie Zeit, ihren Hobbys und Vorlieben nachzugehen. Dennoch stehen die gewohnten Konsumgütern weiter zur Verfügung, sie werden lediglich von Maschinen und Robotern anstelle von Lohnsklaven hergestellt. Auch gefährliche und unangenehme Arbeiten wird man gerne an die elektronischen und mechanischen Helfer auslagern. Die Menschen können in der Zeit, in der die Maschinen schuften, den schönen Dingen des Lebens nachgehen: wandern, Theaterstücke proben, musizieren oder im Schwimmbad entspannen. Es ist ja nicht so, dass Menschen nichts mehr zu tun hätten, wenn sie nicht mehr an 257 Tagen im Jahr im Büro Akten knicken, lochen und abheften müssen oder tagein und tagaus Mülltonnen leeren würden.
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