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    Griechenland vor der Zahlungsunfähigkeit

    Ein zinseszinsbasiertes Geldsystem kann nicht funktionieren, da in einem solchen System immer neues Geld in Form von Krediten geschöpft werden muss, um um Zinsforderungen auf bereits vorhandenes Vermögen zu begleichen. Der Großteil der Menschen wird immer ärmer, muss sich verschulden und arbeiten, um Werte zu schaffen, mit denen sich die Kreditvergaben begründen lassen und dann fließt das Geld doch wieder ganz schnell an die superreichen Vermögensbesitzer. Auf der einen Seite werden Milliarden Menschen verschuldet, während auf der anderen Seite eine ganz kleine Gruppe so viele Vermögen anhäuft, dass sie das Geld nie mehr ausgeben können. Dieser Vorgang beschleunigt sich automatisch immer mehr und irgendwann können sich die Menschen nicht mehr so schnell weiter verschulden, wie es notwendig wäre, um die ständig wachsenden Zinsansprüche zu bedienen.
    In einigen Ländern schreitet der Untergang schneller voran, in anderen geht es etwas langsamer. Mit der Vergemeinschaftung kann man die Lasten noch eine Weile einigermaßen gleichmäßig verteilen und die völlige finanzielle Zerstörung in den schwächsten Ländern noch etwas herauszögern. Dies wird aber immer schwerer und irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem ein Zusammenbruch unausweichlich wird. Aufgrund der Verstrickungen in Folge der Vergemeinschaftungen werden die Folgen dann sehr weiträumig und umfassend sein.
    Das ist nicht neu. Jedoch war diese Gefahr den meisten Menschen vor einigen Jahren noch nicht bewusst. Wer vor dieser Entwicklung warnte, wurde als Spinner und Verschwörungstheoretiker abgestempelt. In Anbetracht der finanziellen Probleme in Griechenland sind aber mittlerweile auch in den Mainstream-Medien, wie etwa bei Focus Money, Aussagen folgender Art zu lesen:

    Nur noch drei Tage bis zur Pleite: Wenn Athen jetzt nicht handelt, ist es aus
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    Typisch Vegetarier

    Im nachfolgenden Video zeigt Joyce Ilg auf humorvolle Art, Ausschnitte aus dem Alltag eines Vegetariers in Gesprächen mit Fleischessern. Das Video wurde jedoch von einem Unternehmen gesponsert, das hauptsächlich im Fleischgeschäft tätig ist. Das führt natürlich zu der Frage, wie man dies bewerten soll.

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    Mit mir wird es keine Maut geben!

    Wenn man bei Google “mit mir w” eingibt, schlägt die Suchmaschine direkt vor, nach “mit mir wird es keine maut geben” zu suchen. Eine Aussage von Frau Merkel aus dem Jahr 2013.

    Mit mir wird es keine Maut geben

    2.9.2013: “Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben.” (Merkel im TV-Duell mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück)[1]

    Quelle: Spiegel Online

    Wir schreiben nun das Jahr 2015 und mittlerweile ist den Nachrichten folgende Aussage zu entnehmen:

    Die umstrittene Pkw-Maut von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ist endgültig beschlossen.[2]

    Quelle: Focus Online