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    Effekte durch die Halbierung des Fleischkonsums

    Wenn jeder Deutsche seinen Fleischverbrauch um die Hälfte reduzieren würde, dann würden sich laut Dr. Toni Meier von der Uni Halle folgende Effekte ergeben:

    • Eine Fläche, die größer ist als Nordrhein-Westfalen würde als Acker- und Weideland verschont (34.084 km2).

    • Es würde so viel Wasser eingespart, wie in 800.000 Badewannen passt (etwa 112.000.000 Liter).

    • Die weniger verbrauchte Energie könnte den Bedarf von 1.000.000 Durchschnittsbürgern decken.

    • Ein einzelner Durchschnittsbürger könnte durch die Halbierung seines Fleischkonsums so viel von dem Gas CO2 (das ja angeblich so schädlich ist und zur Klimaerwärmung beiträgt) einsparen, wie entsteht wenn er mit einem Mittelklassenwagen zwanzigmal von München nach Hamburg und wieder zurück fährt (31.000 Kilometer). Jemand, der seinen CO2-Fußabdruck entsprechend reduzieren möchte, könnte somit entweder den Fleischkonsum halbieren, oder von der Strecke, die er üblicherweise mit dem Auto fährt einen Anteil von über 30.000 Kilometern zukünftig mit dem Fahrrad fahren. Wenn man sich entscheiden muss, dann ist es aus Umweltschutzsicht also besser, auf Fleisch zu verzichten, als auf den PKW. Noch besser ist es aber natürlich, weder Fleisch zu essen, noch mit dem Auto zu fahren.

    Quelle: WDR, Servicezeit, Reportage Esstrend Vegan
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    Abgefüllt

    Abgefüllt
    Zumindest in Deutschland müssen wir nur den Wasserhahn aufdrehen und erhalten frisches Wasser in gewöhnlich hervorragender Qualität zu einem kleinen Preis aus regionalen Quellen. Dennoch wird Wasser gekauft, das in Plastikflaschen abgefüllt und dann weit durchs Land transportiert wurde, um anschließend zu hohen Preisen im Supermarkt in den Regalen angeboten zu werden. Dabei werden Rohstoffe und Energie für die Herstellung von Flaschen und den Transport verschwendet und über die gefahren durch die Inhaltsstoffe der Kunststoffflaschen, die ins Trinkwasser gelangen, ist auch nur wenig (zuverlässiges) bekannt. Hier wird viel Aufwand betrieben, um eine Flüssigkeit zu erhalten, die auch durch ohnehin vorhandene Leitungen frei Haus geliefert wird. Dafür zahlen die Konsumenten dann auch noch einen horrenden Aufschlag. 1.000 Liter Leitungswasser kosten in Deutschland keine 2 Euro.[1][2] Für die gleiche Menge dieses Wassers, das lediglich in Plastikflaschen gefüllt und unter einem Markennamen verkauft wurde, muss der Kunde 500 Euro auf den Tisch legen.[3]
    Der Kauf von Plastikflaschen ist also nicht nur unter Umweltschutzbedingungen absurd (Dabei machen wir uns doch so viel Sorgen um die Klimaerwärmung durch CO2.), sondern auch aus finanziellen Gründen (Wo wir doch sonst so sparsam sind. Wenn ein Produkt im Internet ein paar Cent weniger kostet, als beim Händler, lässt man sich im Laden beraten und kauft dann beim Onlineversand … nur Versandkosten dürfen nicht anfallen, man muss ja sparen.).
    In den USA sieht die Sache etwas anders aus. Im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten wird das Trinkwasser häufig gechlort. Wenn ein Konzern nun das Wasser ohne Zusatz von Chlor zu hohen Preisen in Flaschen verkauft, dann hat dies durchaus eine Berechtigung. Problematisch ist jedoch häufig das rücksichtslose Vorgehen der Konzerne und die Auswirkungen für die Bevölkerung in der Nähe der Abfüllanlagen, die das Abfüllen des Wassers in großen Mengen mit sich bringt. Ebenso wird über die Schadstoffe in den Plastikflaschen wenig bekannt gemacht, so dass viele Menschen nicht wissen, gegen welche Schadstoffe sie gechlortes Leitungswasser tauschen, wenn sie abgefülltes Flaschenwasser kaufen.

    Die hier vorgestellte Reportage mit dem Titelbild, das ein schwebendes Stück Erde mit einem Baum und einem Flaschen befüllenden Wasserfall zeigt, geht auf die Probleme durch die Produktion von Flaschenwasser in den USA ein und erläutert auch die Folgen für die Umwelt aufgrund der unzähligen Plastikflaschen, die einfach in der Natur entsorgt werden. Es wird ebenfalls kritisiert, dass Flaschenwasser eigentlich nicht notwendig ist, weil es schließlich genügend Wasser aus den Leitungen gibt.
    Die Probleme mit Flaschenwasser sind in Deutschland und den USA recht ähnlich, so dass die Aussagen im Film auch hier eine gewisse Gültigkeit haben. Zu beachten ist jedoch, dass die Ausgangssituation in Deutschland aufgrund des wirklich guten Leitungswassers etwas anders ist, als in den Vereinigten Staaten von Amerika. In Deutschland gibt es in Anbetracht des guten Leitungswassers keinen gewichtigen Grund für den Kauf von stillem Flaschenwasser. Selbst Wasser, das mit Kohlensäure aufgesprudelt ist, lässt sich in Deutschland aus dem hochwertigen Leitungswasser leicht selbst herstellen.
    In den USA sieht das etwas anders aus. In der Dokumentation wird zwar der Kauf von Flaschenwasser kritisiert und erklärt, dass man stattdessen Leitungswasser trinken könne. Es wird jedoch nicht darauf eingegangen, dass aus den Leitungen häufig nur gechlortes Wasser fließt. Dies spricht stark gegen Leitungswasser und für Flaschenwasser als Getränk.


    Titel: Abgefüllt
    Produktionsjahr: 2010
    Sprache: Deutsch
    Laufzeit: 78 Minuten
    FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
    Preis: ca. 8,00 – 20,00 Euro
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    Die Maut, ein wahrlich teuflischer Plan zur weiteren Ausbeutung der Lohnsklaven

    Erst nimmt man den Menschen durch ein zinseszinsbasiertes Schuldgeldsystem alles weg. Die meisten Bürger verfügen nicht über Grund und Boden, um darauf ein eigenes Haus, ein Ladengeschäft oder eine Produktionsanlage zu errichten oder Lebensmittel anzubauen. Der Großteil des Vermögens, der Immobilien und der Ländereien gehört ganz wenigen Personen. Dann zwingt man die Menschen, mitunter weite Wege zu einem Arbeitsplatz zurückzulegen, was schon alleine aufgrund der häufig schlechten Anbindungen durch öffentliche Verkehrsmittel nur mit dem eigenen Fahrzeug möglich ist. Zumal vom Arbeitnehmer nicht selten eine besondere Flexibilität erwartet wird. Hat man den Menschen nun alles genommen und sie gezwungen Tag für Tag zu einem Lohnsklavenarbeitsplatz zu pendeln, dann wird abkassiert. Der Sprit kostet natürlich Geld. Zusätzlich sind Mineralölsteuer und Ökosteuer zu entrichten und die Steuern werden durch die Umsatzsteuer noch einmal versteuert. Dann muss der Autofahrer noch eine KFZ-Steuer entrichten und Steuern beim Fahrzeugkauf, für Ersatzteile und für Wartungs- und Reparaturarbeiten zahlen. Weil das immer noch nicht genügt, ist wird auch noch über eine Maut nachgedacht, die ebenfalls durch Steuern weiter in die Höhe getrieben werden wird. Als wäre das noch nicht schlimm genug, gibt es derzeit Überlegungen, eine europaweite Maut einzuführen, die mit einer umfassenden totalen Überwachung der Verkehrsteilnehmer einhergehen soll. Ein wahrlich teuflischer Plan!
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    Lügner und Belogene

    In der Rheinpfalz am Sonntag vom 25.01.2015 fragt sich der Autor im Artikel “Lügner und Belogene”, ob die Menschen durch die vielen verfügbaren Informationen auch tatsächlich gut informiert sind. Er bemängelt, dass die Menschen sich immer oberflächlicher mit den Geschehnissen befassen. Selbst unter Studenten sei es üblich, dass nur noch ein “Schlagzeilen-Wissen” vorhanden ist. Es ist leider wichtiger, nichts zu verpassen, als wirklich gut informiert zu sein. Für lange Texte fehlen Ausdauer und Geduld. Mehr wissen ist folglich nicht gleichzusetzen mit mehr verstehen.
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    Der Maut-Irrsinn kennt keine Grenzen

    Die Regelungen und Gesetze werden “Dank” der EU immer komplizierter. So auch bei der Finanzierung der Straßen in Deutschland. Jeder, der die Straßen nutzen möchte, sollte sich an den Kosten für die Instandhaltung beteiligen. Wer sein Fahrzeug in Deutschland angemeldet hat, zahlt durch die KFZ-Steuer schon einen gewissen Betrag und kann im Gegenzug dafür erwarten, dass ihm ein gutes Wegenetz zur Verfügung gestellt wird. Fair ist das nicht unbedingt, denn die KFZ-Steuer ist auch dann zu entrichten, wenn man seinen Wagen nur wenig oder garnicht benutzt und die Straßen folglich auch nicht schädigt. Aber es ist pragmatisch und einfach. Eine andere Lösung wäre, die Kosten am Spritverbrauch festzumachen. Große und schwere Fahrzeuge benötigen mehr Sprit, als leichte Fahrzeuge und auch wer viel fährt, muss mit höheren Beiträgen zum Straßenunterhalt rechnen. Wer mit einem großen schweren Auto viel unterwegs ist, zahlt entsprechend mehr, als jemand, der hin und wieder ein paar Kilometer mit einem Kleinwagen fährt. Ein interessanter Ansatz, der aber zur Zeit keine Berücksichtigung findet.
    Wer nun keine Steuer in Deutschland bezahlt, der kann sollte sich ebenfalls an den Kosten beteiligen, so wie auch deutsche Autofahrer in Frankreich, Italien, der Schweiz und anderen Ländern zur Kasse gebenden werden. Natürlich wäre es unsinnig, dass ein Ausländer sein Fahrzeug in Deutschland anmelden muss und ein Jahr KFZ-Steuer zu entrichten hat, um hier ein paar Tage fahren zu dürfen, auch wenn damit eine größtmögliche Gleichberechtigung (Recht zur Nutzung der Straßen) mit einhergehender Gleichverpflichtung (Pflicht zur Zahlung der Steuer) gegeben wäre. Aber das ist zu kompliziert und würde auch bedeuten, dass der Ausländer, der nur wenige Tage die Straßen hier benutzt, für das ganze Jahr bezahlen muss (so wie der Deutsche KFZ-Halter, der nur wenig fährt). Wie kann man es nun lösen, dass ausländische Gäste nur für die Zeit zahlen müssen, die sie die Straßen in Deutschland benutzen? Sie könnten einfach ein Tages, Wochen- Oder Monatsticket kaufen. So wie jeder, der keine Jahreseintrittskarte für das Schwimmbad hat, auch eine Tageskarte kaufen kann.
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    Jeder ist ein Ausländer – fast überall auf der Welt

    Jeder ist ein Ausländer – fast überall auf der Welt. Dieser nachdenklich stimmende Spruch wurde in meiner Heimatstadt auf eine Fassade gesprüht. So wenig es sich gehört, die Gebäude anderer Leute zu besprühen, so sehr lohnt es sich über den Spruch nachzudenken. In der Tat sind wir alle fast überall Ausländer. Und vermutlich möchte jeder, der in ein fremdes Land reist, dort auch als Ausländer nicht feindselig behandelt werden. Dementsprechend sollten wir auch Ausländer in diesem Land freundlich und respektvoll behandeln – unabhängig davon, ob sie als zahlende Touristen, als Arbeitssuchende oder als arme Flüchtlinge hier ankommen.
    Es kann jedoch erwartet werden, dass sich die Gäste oder zugezogenen Mitmenschen ebenfalls anständig verhalten und versuchen, sich in die bestehende Gesellschaft zu integrieren. Ein schönes Beispiel hierfür ist eine Flüchtlingsfamilie aus dem Bürgerkriegsland Syrien, die in Radeburg Zuflucht suchte und dort freundlich aufgenommen wurde. Der Familienvater, der es Leid ist, auf eine Arbeitserlaubnis zu warten, wurde dabei gesehen, dass er am Meißner Berg Unkraut zwischen den Gehwegplatten entfernte, „um ein Zeichen zu setzen“, wie der Radeburger Anzeiger berichtete. Und beim Auf- und Abbauen des Festgeländes für das Wohngebietsfest packte er einfach mit an.
    Dass Menschen, die arbeiten wollen, um Erlaubnis betteln müssen, um arbeiten zu dürfen, ist eine Schande für diese doch so moderne Gesellschaft, zumal ja in den Medien immer wieder betont wird, wie wichtig (ausländische) Fachkräfte sind. Aber der geschilderte Fall zeigt auch, dass es Menschen gibt, die trotz der irrsinnigen bürokratischen und rechtlichen Hürden versuchen, sich für die Gesellschaft einzubringen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Menschen nicht irgendwann entnervt aufgeben, weil sie durch die Behörden bei jeder Gelegenheit ausgebremst werden und es dann anderen Zuwanderern gleichtuen, die sich garnicht erst um Gesetze und Regeln kümmern. So wird in dem Artikel des Radeburger Anzeigers auch von einer Gruppe männlicher Ausländer berichtet, welche nur durch Zerstörung der ihnen zur Verfügung gestellten Wohnungen und durch Belästigung der Nachbarschaft aufgefallen sind. Kleiderspenden haben sie zum Fenster hinausgeworfen, weil ihnen die Kleider nicht gut genug waren. Ebenso, wie die leergetrunkenen Alkoholflaschen.
    Weiter schreibt der Autor: Dass sie andere Ansprüche hatten, war nach Aussage der Anwohner auch schon daran zu sehen, dass sie dicke Rollen von Geldscheinen bei sich hatten, wohl die meisten waren mit Smartphones ausgestattet. Auch musste man sich vor Islamisierung hier weniger fürchten, denn wohl kamen die mutmaßlichen Flüchtlinge aus Libyen, doch Muslime waren sie eher nicht. Sie tranken nicht nur Alkohol, was Muslimen strikt verboten ist, sie rauchten auch Zigaretten. Muslimen ebenfalls verboten.
    Solche “Flüchtlinge” werden vermutlich nichteinmal in ihrem Heimatland willkommen sein.

    Der gesamte Artikel kann hier gelesen werden: Asyl in Radeburg: Das beste gehofft – das Schlimmste trat ein
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    Erst die Euro-Schwemme, dann der Europa-Untergang

    Um den Euro steht es nicht gut. Dies ist nicht überraschen, denn ein zinseszinsbasiertes Schuldgeldsystem kann nicht dauerhaft funktionieren. Auch nicht, wenn man unzählige Länder in einer Gemeinschaftswährung zusammenfasst. Die schwächeren Länder können dann zwar leichter durch stärkere Länder gestützt werden, aber sie verlieren dadurch die Möglichkeit, durch Wechselkurse an einem internationalen Markt bestehen zu können.
    Durch die Gemeinschaftswährung kann man zwar – bildlich gesprochen – den schwächeren Schimmern ein paar gewichte Abnehmen und auf die kräftigeren Schwimmer umladen, so dass die Schwächeren Schimmer noch etwas länger an der Wasseroberfläche bleiben können, bis sie erschöpft ertrinken. Aber durch diese Maßnahmen wird weder das Wasser abgelassen, noch werden die Schwimmer an Land gebracht. Früher oder später ertrinken dann alle auf einen Schlag gemeinsam.
    Durch immer irrsinniger Rettungmaßnahmen, die keine Ursachen lösen, wird werden zwar die schwächeren Länder im Euro-Raum an der Oberfläche gehalten, aber der Wert des Euro nimmt dadurch immer schneller ab. Irgendwann wird dann die gesamte Mannschaft zusammen untergehen.

    Die Welt schreibt schon mal:

    Experten erwarten dramatische Euro-Schwemme

    Große Investmentbanken rechnen damit, dass der Euro-Dollar-Gleichstand früher eintritt als befürchtet. Durch die EZB werde die Kapitalflucht aus dem Euro nie da gewesene Dimensionen erreichen.

    Quelle: Die Welt

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    Die Hälfte des Wohlstands ist in der Hand von einem Prozent der Menschen

    Dass die Reichen immer reicher werden, während die Armen schuften können, wie sie wollen, und dennoch immer ärmer werden, ist dem zinseszinsbasierten Geldsystem geschuldet. Dies wird üblicherweise nicht so deutlich kommuniziert, sonst merken die Menschen vielleicht nicht nur, dass sie immer ärmer werden, sondern auch noch, dass dieser unschöne Vorgang systemimmanent und möglicherweise sogar beabsichtigt ist. Aber immerhin, wird immer mal wieder eine Meldung veröffentlicht, die bestätigt, dass wir Tag für Tag ausgebeutet werden und irgendwann in unvorstellbarer Armut versinken, während ein paar superreiche dekandente Schnösel nicht wissen, wie viele zigtausend Euro heute wieder auf ihr Konto geflossen sind, während sie auf ihrer Yacht den Tag verschlafen haben.

    Hälfte des Wohlstands in der Hand von einem Prozent

    Ein Prozent der Menschheit verfügt über die Hälfte des globalen Reichtums, während sich die übrigen 99 Prozent mit der anderen Hälfte begnügen müssen.
    Die britische Wohlfahrtsorganisation Oxfam weist vor der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos darauf hin, dass ein Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2016 mehr als die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzen wird. Die Kluft zwischen Arm und Reich werde schnell tiefer.

    Quelle: Frankfurter Rundschau

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    Hallo ihr Sklaven

    Wenn jemand meint, in Deutschland sind die Menschen in ihrem tun frei und können sich selbst nach ihren Wünschen und Fähigkeiten entfalten, sofern sie dabei anderen keinen (unerlaubten) Schaden zufügen, dann wird er sehr bald eines besseren belehrt, sollte er versuchen, diese vermutete Freiheit auszutesten. Im Allgemeinen sind wir Lohnsklaven, die den Vorgaben entsprechend ihren Dienst zu verrichten haben.
    Ganz wenige Menschen besitzen nahezu nahezu alles auf dieser Welt. Sie besitzen fast den gesamten Grund und Boden (was eigentlich widersinnig ist, denn die Erde ist Naturgegeben und kann daher eigentlich kein Privatbesitz sein). Sie besitzen die Gebäude die darauf von anderen Menschen errichtet wurden. Sie besitzen die Produktionsmittel und sie besitzen die Energieversorgung und in weiten Teilen die Infrastruktur.
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    Das größte Euro-Finanzbeben aller Zeiten … bis zum nächste größten Beben aller Zeiten

    Geld Währungskrise – Euro erlebt das größte Erdbeben aller Zeiten” titelt die Welt in einem Beitrag zur Aufgabe der Bindung des schweizer Franken durch die Schweizer Nationalbank. Nun, dann bin ich mal gespannt, wie die Zeitung den Titel formuliert, wenn das nächste noch größere Beben kommt. Denn das größte Beben aller Zeiten haben wir vermutlich noch nicht gesehen.
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    Wenn die Schweiz der europäischen Währungsunion beitreten würde

    Nachdem die Schweizer Nationalbank die Fixierung des Wechselkurses der schweizer Währung an den Euro aufgegeben hat, weil sie sich offensichtlich nicht mehr an das sinkende Schiff klammern will oder kann, ist in der Badischen Zeitung zu lesen:

    Schweiz sollte lieber dem Euro beitreten

    Es wird den Schweizern nicht schmecken, doch die Lösung für ihr Wechselkursproblem liegt im Euro. Eine ganze Reihe von Argumenten spricht für einen Beitritt in den Euro-Raum, meint BZ-Redakteur Jörg Buteweg.[1]

    Quelle: Badische Zeitung

    Danach schreibt der Autor, dass die Zentralbank des kleinen Landes Schweiz ihre Währung nicht dauerhaft gegen das Auf und Ab an den Devisenmärkten abschotten kann.
    Anzumerken ist bei dieser Argumentation jedoch, dass den Verantwortlichen bei der Schweizer Nationalbank wohl eher das “Ab” Sorgen bereitet, als das “Auf”. Wie sonst ist zu erklären, dass sie über längere Zeit versuchten, den Wert des Euros durch Stützungskäufe hoch zu halten? Tendenziell wird der Euro immer weniger wert und wenn die EZB bald massenhaft Staatsanleihen von Euro-Krisenländern kaufen wird,[2] dann könnte sich die Talfahrt noch rasant beschleunigen. Es ist also kaum verwunderlich, dass die Schweizer Nationalbank in Anbetracht dieser fatalen Aussichten die Reißleine zieht um zu retten, was zu retten ist.
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    Euro, Franken, Dollar und das schwarze Gold

    Heute konnte man an einigen Tankstellen für 1,209 Euro pro Liter seinen Tank mit Benzin Super befüllen. Das letzte Mal hatte ich im April 2009 zu diesem Preis getankt. Wenn man bedenkt, dass der Euro damals im Vergleich zum Dollar etwa 15 Cent mehr wert war, ist das besonders beachtlich. Hätten wir heute den gleichen Dollar/Euro-Wechselkurs, wie damals, könnte man noch billiger tanken. Da Rohöl, der Ausgangsstoff für Benzin, üblicherweise in Dollar gehandelt wird, haben Wechselkursschwankungen direkte Auswirkungen auf den Benzinpreis. Ist der Euro im Vergleich zum Dollar stärker, muss auch bei gleichem Dollar-Preis des Öls weniger Geld für die gleiche Menge Rohöl bezahlt werden. Und umgekehrt muss mehr für Rohöl bezahlt werden, wenn der Euro gegenüber dem Dollar schwächer ist. In Anbetracht des schwächelnden Euros müsste somit derzeit auch dann mehr für Rohöl bezahlt werden, wenn die schwarze Flüssigkeit in Dollar gerechnet so viel kostet, wie vor sechs Jahren. Wir zahlen zur Zeit allerdings ähnlich wenig für den Sprit, wie damals.
    Dies macht deutlich, wie stark der Ölpreis gefallen sein muss. Und tatsächlich – wenn man sich den Rohöl-Chart beispielsweise der Sorte Brent anschaut, sieht man, wie stark der Ölpreis in den letzten Monaten gefallen ist. Seit 2009 ist der Preis für das Fass von etwa 75 Dollar auf über 100 Dollar angestiegen, um dann in wenigen Monaten auf unter 50 Dollar zu fallen.
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    Wir rasen nicht, wir fliegen nur tief

    Unter jungen Fußballprofis kommt es leider immer wieder vor, dass sie sich teure Autos kaufen und dann mit hohen Geschwindigkeiten über die Straßen rasen (mitunter auch ohne Führerschein). Eine Ursache hierfür dürfte sein, dass diese jungen Männer in kurzer Zeit zu einer größeren menge Geld kommen und sich damit leicht schnelle Autos kaufen können, aber weder das nötige Wissen noch ausreichend Erfahrung besitzen, um die Situationen im Straßenverkehr richtig einzuschätzen.
    An Wissen und Erfahrung mangelt es natürlich vielen Autofahrern, auch solchen, die nicht so reich sind, wie ein Fußballprofi. Und auch diese Menschen können sich Autos kaufen oder leihen, die hohe Geschwindigkeiten erreichen. Damit dennoch jeder am Straßenverkehr teilnehmen kann, stehen überall Schilder, die einen darauf hinweisen, welche Geschwindigkeit hier angebracht ist, welche Gefahren drohen und wie man sich in verschiedenen Situationen zu verhalten hat. Schilder und Fahrbahnmarkierungen geben den Autofahrern die nötigen Informationen, sicher ans Ziel zu kommen. Und weil es immer wieder Leute gibt, die meinen, dass Schilder nur Richtwerte darstellen, gibt es Strafen, wenn man dabei erwischt wird, die Regeln zu übertreten.
    Nun haben junge Fußballprofis aber nicht nur genug Geld, sich teure und schnelle Autos zu kaufen, sondern sie haben auch genug Geld, die Strafen für Verkehrsverstöße locker zu bezahlen. Hier treffen zwei Probleme aufeinander. Junge Menschen, die von der Fahrphysik keine Ahnung haben, weil sie mehr damit beschäftigt sind, einem runden Ball hinterherzulaufen, als sich zu bilden, können den Sicherungsmechanismus durch die Verkehrsregeln einfach ignorieren, weil sie sich bei Verstößen problemlos mit dem vielen Geld, das sie dafür erhalten, einem Ball vor unzähligen Werbebanden im Fußballstadion hinterherzulaufen, freikaufen können. Diesen jungen Fußballern fehlt also die Fähigkeit, sich aufgrund von eigenem Wissen richtig zu verhalten und sie müssen auch keine Regeln und Zwänge von außen beachten. Sie können es sich einfach leisten, die Verkehrsregeln zu übertreten. Zumindest finanziell.
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    Wie die Schüler in der Schule dumm gehalten werden

    Die Schulzeit war schon sehr lehrreich. Nur das sinnlose rumsitzen zwischen den Pausen, war etwas nervig. So hatten man schon zu meiner Schulzeit etwas überspitzt und sarkastisch formuliert, dass man im Unterricht eigentlich nicht wirklich viel sinnvolles lernt. Aber immerhin sind die Pausen nicht schlecht.
    Das war natürlich ein wenig übertrieben. Unsere Lehrer haben uns vieles mit auf den Weg gegeben, das sich im Nachhinein als nützlich und hilfreich erwies und wir hatten vor allem die Möglichkeit zu lernen, sich eigenständig Lösungen zu erarbeiten und Wissen zusammenzutragen.
    Man hat in der Schule aber wenig gelernt, das einem im heutigen Leben weiterhelfen würde oder es ermöglichen würde, aufgrund des Erlernten zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind.
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