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    Wenn Steuern steuern würden

    Angenommen, Steuern wären dazu da, etwas zu steuern … so, wie es die Bezeichnung vermuten lässt. Dann könnte man dadurch verschiedene Probleme lösen. Es ist beispielsweise kein Geheimnis, dass wir zu viel Energie und zu viele Ressourcen benötigen. So werden beispielsweise relativ günstige Steine zum Bauen von Häusern verwendet, weil sich der normale Bürger ein Hausbau ohnehin kaum leisten kann. Da muss dann gespart werden, wo es geht. Wenn die Wärmedämmung dann aber entsprechend schlecht ist, versucht man, dies mit aufgeklebten Dämmplatten zu kompensieren. Natürlich werden da gerne die eher billigeren Platten verwendet. So manch ein Häuslebauer greift dann zu Dämmmaterial aus Polystyrol. Das Ausgangsmaterial ist jedoch leider leicht entzündlich und gesundheitsschädlich. Damit bei einem Feuer nicht sofort das ganze Haus abfackelt, werden weitere Chemikalien hinzugemischt, die brandhemmend wirken sollen. Und auch ein weiteres Problem wird durch die Zugabe von weiteren ungesunden Stoffen “gelöst”. Da die Dämmplatten nur eine geringe Dichte haben, können sie kaum Sonnenenergie speichern und über eine längere Zeit wieder abgeben. Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung, damit Wandteile, die durch einen Regen oder der Kondensation des Wassers aus der abkühlenden Luft, feucht geworden sind, wieder trocknen. Gedämmte Wände sind somit tendenziell feuchter als massives Mauerwerk und entsprechend leicht bilden sich Schimmel und Algen. Um dies zu verhindern, werden Chemikalien in den Putz und die Wandfarbe beigemengt, welche Algen und Schimmel abtöten sollen. Natürlich müssen die Chemikalien wasserlöslich sein, um von den Pflanzen und Pilzen aufgenommen zu werden. Dies bringt es mit sich, dass die Chemikalien mit der Zeit aus den Wänden gewaschen werden und ins Grundwasser sickern. Dabei lässt dann auch die Wirkung nach und es müssen neue Chemikalien auf die Wände gebracht werden.
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