• Berichte

    Was sind die Produkte von Apple wirklich wert?

    Wenn ich mir in Elektronikgeschäften die auf den ersten Blick sichtbaren technischen Daten von Geräten der Firma Apple angeschaut hatte, war ich immer wieder überrascht, nein erschrocken, wie wenig die Geräte für das viele Geld leisten, das der Kunde auf den Tisch legen muss, um ein solches Spielzeug mitnehmen zu dürfen. So kostet beispielsweise ein MacBook Pro, das eine mit einem nicht ganz 1000 Euro teuren Notebook von Lenovo vergleichbare Ausstattung hat, über 1700 Euro.

    Apple MacBook Pro MD103D/A 39,1 cm (15,4 Zoll) Notebook (Intel Core i7, 2,3GHz, 4GB RAM, 500GB HDD, NVIDIA GT 650M (512MB GDDR 5), Mac OS

    Lenovo Ideapad Y500 39.62 cm (15.6 Zoll) Notebook (Intel Core i7 3630QM 2,4GHz, 8GB RAM, 1TB HDD, NVIDIA GT 650M, Blu-ray Brenner, Windows 8) schwarz

    Das Gerät von Lenovo kostet über 700 Euro weniger als das Gerät von Apple, hat aber doppelt so viel Festplattenspeicherplatz, doppelt so viel Arbeitsspeicher und einen doppelt so großen Grafikspeicher. Die anderen wesentlichen Komponenten, wie Prozessor und Grafikkarte, sind weitgehend identisch.

    Die Apple-Produkte sind also nicht so teuer, weil sie technisch so hervorragend sind. Die Apple-Geräte sind auch nicht so teuer, weil Apple den Menschen in den Fabriken einen anständigen Lohnt zahlen würde, das ist nämlich nicht der Fall. Auch Apple lässt zu den schlechten Bedingungen produzieren, wie die es bei den Konkurrenzprodukten der Fall ist, mitunter sogar in den selben Fabriken.
    Nein, die Apple-Produkte sind so teuer, weil die eigentlich nicht sehr guten und unter erbärmlichen Bedingungen hergestellten Geräte lediglich zu sehr hohen Preisen verkauft werden. Ein interessanter Beitrag hierzu kann bei der Süddeutschen Zeitung nachgelesen werden: Der wahre Wert von Apples neuem Smartphone
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  • Berichte

    Lohnt es sich, wählen zu gehen?

    Wir sollen wählen gehen. Wer nicht wählt, ist schuld, wenn die Welt “den Bach runter geht”. So oder so ähnlich werden die Nichtwähler diffamiert. Wen aber soll man wählen? Wie weiß der potentielle Wähler, wer nach der Wahl seine Interessen vertritt? Die wenigen Informationen, die wir erhalten, sind eigentlich zu spärlich, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Die wirklichen Interessen der Mächtigen werden nur hinter verschlossenen Türen besprochen, wie etwa bei den Bilderberg-Konferenzen. Die Öffentlichkeit bleibt generell außen vor, wenn es um die essentiellen Fakten geht. Und wie sich immer wieder herausstellt, sind die wenigen Informationen, die wir erhalten nicht das Wahlplakat wert, auf dem sie stehen.
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