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    Fragwürdige Beweise der USA um Angriffskriege zu rechtfertigen

    Die USA haben keinen Zweifel daran, dass das Assad-Regime die Schuld für das Chemiewaffen-Massaker in Damaskus trägt.[1]

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass 1964 im Golf von Tonkin, vor der Küste Nordvietnams, ein Kriegsschiff der US-Marine von einem nordvietnamesischen Schnellbooten angegriffen wurde. Die USA begründete auf die Annahme den Vietnamkrieg. Erst später stellte sich heraus, dass dieser vermeintliche Angriff eine Falschmeldung war und nicht stattgefunden hat.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im Jahr 1990 kuwaitische Säuglinge in einem Krankenhaus in Kuwait-Stadt töteten. Die USA begründete auf die Annahme den zweiten Golfkrieg. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass der irakischen Diktators Saddam Hussein mit Massenvernichtungsmittel die Sicherheit bedroht. Die USA begründete auf die Annahme den Irakkrieg. Massenvernichtungswaffen wurden nicht gefunden.
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    Barack Obamas 535 Sündenböcke

    US-Präsident Barack Obama macht einen Militäreinsatz gegen Syrien von der Zustimmung des Kongresses abhängig. Nach seiner Meinung sollte es zwar zu einem Angriff kommen. „Ich bin bereit, den Befehl zu geben“, sagte Obama am Samstag im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. Das Land sei aber stärker, wenn die Entscheidung vom Kongress getragen werde.[1]

    Quelle: Focus Online

    Welch kriegslüsternen Pläne der amerikanische Präsident hat, der doch vor einiger Zeit den Friedensnobelpreis im Voraus erhielt! Nicht nur, dass er einem Krieg zustimmt, er möchte die Verantwortung auch noch auf andere Menschen abwälzen. Der Kongress besteht aus 435 Abgeordneten und 100 Senatoren. Sollte der Kongress die von Obama erwartete Zustimmung geben, sind für den Kriegsbefehl über 500 Menschen verantwortlich. Hier wird das “Sündenbock-Prinzip” angewendet, wie der Autor Bernhard Moestl in seinem Buch “Die 13 Siegel der Macht” diese Taktik nennt. Teilen sich mehrere Personen oder Institutionen Macht mit unterschiedlichen Zielen untereinander auf, kann geschickt ein Sündenbock präsentiert werden, der nicht angreifbar ist. Wenn Obama den ganzen Kongress zum Sündenbock macht, dann kann man ihm nichts mehr anhaben, weil er die Entscheidung nicht über die Köpfe der anderen hinweg getroffen hat und der Kongress als gewählter Sündenbock ist nicht angreifbar, weil er aus vielen Menschen besteht und diese hätten sich in demokratischen Abstimmungen gegen einen Angriff entschließen können. Befürwortet die Mehrheit einen Angriffskrieg, dann ist dies eine demokratische Entscheidung und damit “unanfechtbar”. Und selbst wenn man sich darüber ärgert, wird die Wut aufgrund der vielen beteiligten Personen zerstreut.
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    Muss das Jagen Spaß machen?

    Ein Lebewesen zu töten, um sich einen Teil seines Körpers als präparierte Trophäe an die Wand zu hängen, gehört wohl zu den perversesten Freizeitbeschäftigungen, denen ein Mensch nachgehen kann. Immerhin ist auch ein Teil der Jägerschaft dieser Meinung. So schreibt beispielsweise der Jäger Dr. Georg Fuchs, dass nicht die Trophäe der Grund für eine Jagd sein soll. Die Jagd nach immer prächtigeren Trophähen ist auch keineswegs so alt, wie die Jagd auf Tiere selbst. Dieser irrsinnige Trophäenkult wurde erst im Jahr 1930 begründet, als bei der Internationalen Jagdausstellung in Leipzig versucht wurde, die Trophäen mithilfe von errechneten Punktzahlen einzuordnen und vergleichbar zu machen. Um immer höhere Punktzahlen zu erreichen, begannen viele Jäger nun, gezielt Tiere zu töten, die vielversprechende Geweihe oder Gehörne trugen. Sie degradierten die Tiere damit zu bloßen “Trophäenträgern”.[1] (S. 34-37)
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