• Literaturempfehlungen

    Geld(r)evolution

    Geldrevolution
    Dass das Geldsystem, das uns aufgezwungen wird, dem Großteil der Menschheit schadet, wird immer offensichtlicher. Die “Schere zwischen Arm und Reich” geht zunehmend auseinander und immer häufiger müssen finanziell ruinierte Banken durch die Steuerzahler mit Geld gerettet werden, welches sie hierfür aber bei den Banken gegen hohe Zinsen leihen müssen.
    Der Autor zeigt in dem Buch die Probleme des Geldsystems auf, geht auf die Ursachen ein und beschreibt dann Lösungsvorschläge.
    Die im Buch niedergeschriebenen Gedankengänge sind stark geprägt von den Ansichten namhaften Persönlichkeiten wie Bernd Senf, Andreas Popp oder Dirk Müller. Das Buch gibt eine Übersicht über deren Theorien und Erkenntnisse und kann als leicht verständlichen Einstieg in die Welt des Finanzsystems abseits der festgefahren schulischen und universitären Lehren dienen.

    Titel: Geld(r)evolution
    Untertitel: Die (r)evolutionäre Weiterentwicklung unseres Geld- und Finanzsystems zur Überwindung der aktuellen Geld- und Finanzkrise
    Autor: Holger Lang
    Seiten: 142
    Verlag: Books on Demand
    Veröffentlichung: 10.07.2012
    Sprache: Deutsch
    ISBN-13: 978-3-8448-3915-9
    Preis: 19,95 Euro
  • Berichte

    Der skrupellose Handel mit Haustieren

    In der heutigen Gesellschaft werden Tiere sehr häufig als Waren angesehen, mit denen man nach belieben umgehen kann. Tiere werden für Arbeiten herangezogen, liefern das Ausgangsmaterial für Kleidung und Fertiggerichte oder dienen im Zoo und im Zirkus der Belustigung einer zahlungskräftigen Kundschaft.
    Und auch die Haustiere, denen im Allgemeinen noch am meisten Mitgefühl entgegengebracht wird, sind aus Sicht der Händler eine Ware wie jede andere auch. Mittlerweile gehen auch große Läden für Tierbedarf dazu über, nicht nur Essen und Spielzeug für die Haustiere zu verkaufen, sondern richten Vitrinen und Schaufenster ein, in denen unterschiedlichste Tiere in großen Mengen anonym ausgestellt und verkauft werden. Die Händler kaufen die Tiere meist billig ein und verkaufen sie für sehr viel mehr Geld weiter. Papiere gibt es keine. Der Kunde erfährt nicht, von wo die Tiere herstammen und wer die Elterntiere sind. Es ist somit nicht möglich abschätzen, ob mit erblich bedingten Krankheiten zu rechnen ist. Die individuellen Bedürfnisse, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere steht bei den Handelsketten und großen Einzelläden, die unzählige unterschiedliche Tierrassen im Programm haben, gewiss nicht an erster Stelle des Interesses. Hier geht es darum, möglichst schnell hohe Umsätze zu erzielen und die Kosten gering zu halten. Am Ende zählt nur der Gewinn.
    Die Folgen und die Schicksale dieser Ausbeutung wird man in keinem Werbeprospekt lesen können und das sonst sehr redselige Personal wird darüber nicht berichten. Glücklicherweise können Betroffene ihren Ärger und die mitunter sehr schlechten Erfahrungen im Internet veröffentlichen und somit andere potentielle Kunden warnen. Das Internet bietet ein Gegengewicht zu der einseitigen Informationspolitik der Unternehmen. Nachfolgend möchte ich auf einen Bericht in einem Forum über den Kauf einer schwer kranken Katze in einem großen Zoo-Fachgeschäft verweisen. Hier wird deutlich, mit welcher Skrupellosigkeit der Handel mit lebenden und fühlenden Wesen betrieben wird.

    …die traurige Geschichte eines „Rassekätzchens“
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