• Literaturempfehlungen

    Bekenntnisse eines Economic Hit Man

    Bekenntnisse eines Economic Hit Man
    “Hitman” ist das englische Wort für “Auftragsmörder”, also Menschen, die im Auftrag andere Menschen töten. In Anlehnung daran bezeichnet man hochbezahlte Experten, deren Aufgabe es ist, ganze Länder in eine zerstörerische Verschuldung zu treiben, als Economic Hitmen. Betrügerische Finanzanalysen, Wahlmanipulation, Bestechung, Erpressung und Mord gehören zu ihren Werkzeugen.
    Während viele Menschen sich in Hilfsorganisationen engagieren und versuchen, die Welt ein wenig besser zu machen, stürzen Leute wie die Economic Hitmen die Welt immer weiter ins Chaos – im Name von Macht- und Profitgier ihrer Auftraggeber.
    Die Machenschaften der Wirtschafts-Auftragsmörder bleiben normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen. Trotz der unvorstellbaren kriminellen Energie und der großen Tragweite finden ihre Tätigkeiten gewöhnlich keine Erwähnung in den Nachrichten. Die Medien verwenden die Sendezeit lieber, um über Belanglosigkeiten zu plaudern, die Lottozahlen zu verkünden oder inhaltslose Unterhaltungssendungen zu verbreiten. Um etwas über die Economic Hitmen zu erfahren, lohnt es sich, das Buch “Bekenntnisse eines Economic Hit Man” zu lesen.

    Titel: Bekenntnisse eines Economic Hit Man
    Untertitel: Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia
    Autoren: John Perkins
    Seiten: 384
    Verlag: Goldmann
    Veröffentlichung: 12.03.2007
    Sprache: Deutsch
    ISBN-13: 978-3-442-15424-1
    Preis: 9,95 Euro
  • Außergewöhnliches

    Hang

    Die Treffsicherheit von Google ist mitunter regelrecht erschreckend. Neulich sah ich in der Stadt einen jungen Straßenmusiker, der ein sehr ungewöhnliches Instrument spielte. Im Nachhinein interessierte es mich dann doch sehr, was dies für ein Musikinstrument war. Zum Spaß gab ich “ungewöhnliches musikinstrument” in die Suchmaske von Google ein. In Anbetracht der Tatsache, dass es unzählige ungewöhnliche Instrumente auf der Welt gibt, rechnete ich nicht damit, dass diese vagen Suchbegriffe ein brauchbares Ergebnis zutage fördern würden. Viel unpräziser kann man schließlich kaum beschreiben, was man sucht.
    Erstaunlicherweise war gleich das zweite Bild, das Google durch die Bildersuche einblendete, das gesuchte Instrument. Es nennt sich “Hang“, wird aber häufig auch falsch als “Hang Drum” bezeichnet.

    Dies möchte ich zum Anlass nehmen, und in diesem Blog zukünftig neben Inhalten zu Politik, Wirtschaft und dem Finanzsystem auch ungewöhnliche musikalische und künstlerische Leistungen vorzustellen. Nachfolgend ein Hang-Solo von Daniel Waples.

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