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Staatliches Glücksspielmonopol
Ein Stuttgarter Möbelhaus plant, den Verkauf von Möbeln an ein Glücksspiel zu binden. So ist angedacht, den Kaufpreis der während der Aktion gekauften Möbel zurückerstatteten, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt etwa drei Wochen später an einem definierten Orte mindestens eine festgelegte Menge Regen fällt. Die Frage, ob es sich bei der Werbeaktion um verbotenes Glücksspiel handelt oder nicht, beschäftigt nun seit einer Weile die baden-württembergischen Behörden und Gerichte.[1]
In Deutschland wird das Glücksspiel durch den “Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland” geregelt.[2]
Ziel ist es, die Spielsucht zu bekämpfen bzw. ihre Entstehung bereits zu verhindern und hierbei insbesondere den Jugend- und Spielerschutz zu gewährleisten. Hierzu soll das Glücksspielangebot begrenzt und in geordnete Bahnen gelenkt werden und die ordnungsgemäße Durchführung von Glücksspielen sichergestellt werden, um so auch betrügerische Machenschaften und sonstige Folge- und Begleitkriminalität illegalen Glücksspiels abzuwehren.
Der Glücksspielstaatsvertrag folgt den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Demnach ist das staatliche Glücksspielmonopol nur durch eine konsequente und glaubhafte Erfüllung der staatlichen Suchtprävention zu rechtfertigen.[2]
Quelle: Wikipedia -
Wer fällt als Nächstes?
Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Zypern waren bereits auf “einmalige” Rettungsschirme angewiesen, wie im Artikel Die Chronik des “Rettungsschirms” zusammengefasst ist. Nun wurde ich gefragt, wer meiner Meinung nach der nächste Kandidat ist.
Früher oder später wird es jeden Treffen. Das ist der Logik des zinsbasierten Geldsystems geschuldet, das grenzenloses exponentielles Wachstum in einer begrenzten Welt erzwingt. Welcher Staat aber wann zusammenbricht ist von sehr vielen Faktoren abhängig, die ich nicht überblicken kann. Andere Leute, die sich mit der Thematik beschäftigt haben, nehmen an, dass Slowenien in naher Zukunft in ernste Schwierigkeiten gerät. Nachfolgend verweise ich auf entsprechende Artikel. Die Quellen mögen mitunter nicht unbedingt wissenschaftlichen Standards genügen und dürften in einer wissenschaftlichen Arbeit gewiss nicht verwendet werden. Aber gerade im Falle der wirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen hat sich immer wieder gezeigt, dass sich vor allem die angesehenen Experten erst spät in die Diskussion einbrachten und dann oftmals völlig falsch lagen. Private Blogger und andere “unseriöse” Quellen beschrieben die Situation und die Entwicklung mitunter deutlich treffender. Die angesehenen Wissenschaftler sind deshalb angesehen, weil sie nur innerhalb der Logik des Systems denken und argumentieren. Sie stellen das Geldsystem, auf das sie selbst zur Finanzierung ihrer Tätigkeit in den Forschungseinrichtungen und Hochschulen angewiesen sind, natürlich nicht grundlegend in Frage. Folglich kommt man kaum umhin, auf alternative Quellen zurückzugreifen.
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