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    25 Atombomben für jedes Land dieser Welt

    Die amerikanische Regierung plant unter Führung des Präsidenten, militärischen Oberbefehlshabers und Friedensnobelpreisträgers Barack Hussein Obama II, das Atomwaffenarsenal instandzusetzen. Dabei geht es um 5113 Atomsprengköpfe und natürlich der Infrastruktur, die nötig ist, um diese Sprengköpfe einsetzen zu können. Laut Washington Post, welche sich wiederum auf die Denkfabrik Stimson Center aus Washington beruft, belaufen sich die Kosten in den nächsten zehn Jahren auf etwa 352 Milliarden Dollar. Das entspricht etwa 69 Millionen Dollar, die aufgewendet werden, um einen atomaren Sprengkopf einsatzbereit zu halten.[1] Zur Erinnerung: die USA ist das Land, in dem fast 50 Millionen Menschen Lebensmittelmarken benötigen, um nicht zu verhungern.
    Es gibt etwa 205 anerkannte und weitere Staaten, Nationen, Länder oder Territorien, bei denen entweder der Status als „Staat“ umstritten ist oder die sich in freier Assoziierung zu anderen Staaten befinden.[2] Das amerikanische Waffenarsenal umfasst also genügend nukleare Sprengköpfe, um auf jedes Land dieser Welt etwa 25 Atombomben zu werfen. Und das eine amerikanische Regierung wenig Skrupel vor dem Einsatz dieser Waffen hat, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen.
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    Alles nur bunter Schein

    Wenn im Kino einer steht, dann sieht er besser. Wenn sich aber alle Besucher hinstellen, dann sieht niemand besser und alle stehen herum. So ist es auch mit Verpackungen. Wenn die Produkte in einer neutralen Pappschachtel verpackt sind und nur ein einziges Produkt ist von einer bunten Packung umhüllt, dann sticht dieses aus der Menge hervor. Da aber mittlerweile alle Packungen bunt bedruckt sind, fällt das einzelne bunte Produkt nicht mehr auf.
    Die bunte Farbe auf den Packungen ist umweltschädlich und außerdem sind Pappkartons nicht mehr gut recycelbar, wenn sie bedruckt wurden, da es nahezu unmöglich ist, die Farbe wieder vom Verpackungsmaterial zu trennen. Im Sinne des Umweltschutzes wäre es also naheliegend auf die Farben zu verzichten. Wenn dies alle Hersteller tun, hat zumindest niemand dadurch einen Nachteil. Natürlich hat auch niemand einen Vorteil. Aber ein Vorteil stellt eine bedruckte Packung ja nur dar, wenn die anderen nicht bedruckt sind. Dieser Vorteil ist natürlich nicht von langer Dauer, da jeder Hersteller nachziehen wird, wenn ein Hersteller beginnt, die Packungen farblich zu gestalten. Man sollte also gleich auf dem Level der unbedruckten Packungen bleiben. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich Umverpackungen aus den Regalen verbannen, die nicht dem Schutz der Ware, sondern nur der Optik dienen. Hier könnten die Politiker verbindliche Regeln schaffen. Dann muss kein Verbraucher auf etwas verzichten und dennoch wurde etwas getan, um die unnötige Umweltbelastung zu reduzieren. Es würde lediglich etwas trister in den Supermarktregalen aussehen. Aber so trist ist das moderne Produktangebot nun einmal, wenn man hinter die bunte Fassade der Werbe-Märchenwelt blickt.
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    Sklavenarbeit für unseren Fortschritt

    In den Elektronikgeräten, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich verwenden, stecken Rohstoffe wie Gold, Zink, Zinn, Tantal oder Wolfram. Der Abbau dieser Ressourcen ist oftmals harte Sklavenarbeit unter widrigsten Bedingungen. Sicherheits- und Umweltstandards gibt es nicht. Die Arbeiter erhalten kaum Geld und sehen sich mit korrupten Militärs konfrontiert, die ihnen von dem wenigen Geld noch einen großen Teil nach willkürlichem Ermessen – mit der Waffe im Anschlag – abpressen. Und dennoch werden die Geräte, in denen die wertvollen Stoffe stecken, als Wegwerfprodukte konzipiert. Reparieren ist nicht vorgesehen. Wegwerfen heißt die Devise. Der BluRay-Player wird entsorgt, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist und die Waschmaschine wird nicht mehr instandgesetzt, wenn lediglich der Antriebsriemen abgenutzt ist. Die Wirtschaft ist nicht darauf ausgelegt, haltbare und wartbare Produkte zu liefern. Und anstatt nur das zu reparieren, was tatsächlich verschlissen oder defekt ist wird das ganze Gerät mitsamt der darin enthaltenen Rohstoffe wie Gold und Wolfram weggeworfen. Dadurch landet viel mehr auf dem Müll, als nötig wäre. Auch die eigentlich noch brauchbaren Komponenten gehören damit schnell “zum alten Eisen”, wenn nur ein Teil des Gerätes defekt ist.
    Wir sollten uns dessen bewusst sein, wenn wir mal wieder ein altes Handy wegwerfen, nur weil es eine neue Version gibt mit ein paar neuen Funktionen, die wir eigentlich garnicht wirklich brauchen. Eine Reportage der ARD gibt hier interessante Einblicke. Da die mit Zwangsgebühren finanzierten Server der Öffentlich-Rechtlichen leider oftmals keine Videos liefern, verweise ich direkt auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=V5H3_rbhC6w.
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    Die perfiede Ausbeutung der Griechen

    In einer gesunden und nachhaltigen Wirtschaft würde nur Güter produziert werden, welche die Menschen benötigen (ohne dass durch übermäßige Werbung eine künstliche Nachfrage für eigentlich unnötige Produkte geschaffen wurde) und diese Güter wären natürlich möglichst langlebig und leicht wartbar und reparierbar. So kann der Bedarf mit einem minimalen Aufwand an Energie und Ressourcen kostengünstig gedeckt werden. Eine nachhaltige Wirtschaft bedeutet, dass man das Produktangebot dem Markt anpasst und nicht den Markt an ein ständig wachsendes Angebot anpasst. Bei diesem Vorgehen wären die Menschen gewiss ausreichend mit wichtigen, nützlichen und schönen Gütern versorgt, es gäbe aber deutlich weniger Produkte als heute.
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    Wie das Verbraucherinformationsgesetz TetraPak schützt

    Gemeinhin meint man, dass der Verbraucherschutz die Verbraucher vor den Machenschaften der Industrie schützt. Aber das ist nicht unbedingt der Fall. Der Verbraucherschutz schützt die Industrie vor den Verbrauchern, so wie ein Regenschutz nicht den Regen vor dem Träger der Bekleidung schützt, wie der Name vermuten lassen könnte. Er schützt, wie man weiß, den Träger vor dem Regen. Wenn also der Regenschutz nicht den Regens schützt, warum sollte der Verbraucherschutz dann den Verbraucher schützen?
    Eine Recherche durch nano bei 3sat zur Informationspolitik des Verbraucherschutzministeriums zur Problematik giftiger Chemikalien in TetraPaks, die im September 2010 publiziert wurde, zeigt sehr deutlich, wie die Behörden genau diejenigen vor der Bevölkerung schützen, vor denen sie eigentlich die Bevölkerung schützen sollten:

    http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=20214

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    Die größten Euro-Lügen

    Der Vorteil einer Demokratie ist angeblich, dass die Mehrheit der Menschen sich nicht mit den Problemen aus verschiedenen Bereichen des Lebens herumschlagen müssen, sondern Vertreter wählen, die sich mit der Materie auskennen und an Stelle des Volkes die Entscheidungen treffen. Unterstützt werden die Politiker durch Experten der unterschiedlichsten Fachgebiete, die sich noch detaillierter auskennen.
    Tatsächlich ist es aber so, dass die gewählten Vertreter oftmals nicht mehr (oder gar noch weniger) Ahnung von der Materie haben, als die Wähler und die Experten sind Lobbyisten aus der Wirtschaft. Entsprechend stellen sich viele Entscheidungen und Aussagen der gewählten Vertreter als falsch heraus. Eine Übersicht über prominente Fehleinschätzungen (oder auch Täuschungen und Lügen) zum Finanzsystem kann unter http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-die-zehn-groessten-euro-luegen/6987602.html nachgelesen werden.
    Möchte man diesen Politikern und Experten tatsächlich sein Leben und seine Zukunft anvertrauen?
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    Balljagd

    Balljagd
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    Balljagd
    Belichtungskorrektur: 0 EV | Belichtungszeit: 1/1250 sek. | Blende: f/8.0 | Blitz: nein | ISO: 200 | Brennweite: 18.0 mm | Crop-Faktor: 1.5 | Format: JPG | Kamera: Nikon D5100 | Objektiv: AF-S NIKKOR 18-55 mm 1:3.5-5.6G | Weißabgleich: automatisch
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    Rote Roben geben grünes Licht

    Diplomatisches Vorgehen heißt, den Kuchen so zu teilen, dass alle glauben, das größte Stück bekommen zu haben. Ein solch diplomatisches Vorgehen haben die Bundesverfassungsrichter in ihren roten Roben an den Tag gelegt, als sie für den Beitritt Deutschlands zum Euro-Rettungsschirm, der auch als Konkursverschleppungs-Maßnahme bezeichnet werden kann, jüngst grünes Licht gaben, aber diese Zustimmung an bestimmte Auflagen knüpften. So muss der Bundestag bei den Rettungsmaßnhamen informiert werden und die bisherige Obergrenze für Deutschland von 190 Milliarden Euro darf nur mit der Zustimmung des Bundestages erhöht werden. Nach diesem Urteil freuen sich nach (verallgemeinerter) Aussage eines Artikels bei Focus Online sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Europäischen Stabilitäts Mechnismus (ESM).[1] Die Befürworter freuen sich, dass der neue Umverteilungsmechanismus nun endlich in Kraft treten kann und die Gegner freuen sich über eine vermeintliche Kontrolle.
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    Meeresfrucht an Banane

    BananeAufEis
    In Anbetracht des hohen Energieverbrauches im Transportwesen, ist es eigentlich ein Unding, dass die Supermärkte bis unter die Decke mit Waren aus aller Welt gefüllt sind, anstatt mit regionalen Produkten. Und damit sich der Import exotischer Früchte noch mehr lohnt, schrecken die Forscher nicht einmal davor zurück, Früchte, die naturgemäß vegan sind mit Bestandteilen toter Tiere zu überziehen, um den Reifungsprozess zu unterdrücken. So wollen chinesische Forscher die (hierzulande meist) gelben Früchte mit dem Biopolymer Chitosan überziehen. Gewonnen wird der Wirkstoff aus den Schalen von Garnelen und anderen Krebstieren.[1][2]
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    Discounter-Ware im Bio-Laden

    Wenn man bei einem Discounter einkauft, kann man nicht unbedingt erwarten, dass die Zulieferer danach ausgewählt werden, wie ökologisch verträglich die gelieferte Ware produziert wird. Hier zählt der niedrige Preis. Das gilt auch für die Lieferanten der Bio-Produkte. Der Kunde beim Discounter gibt für vermeintliche Bio-Produkte zwar durchaus gerne ein paar Cent mehr aus, aber gewiss nicht so viel, wie es kosten würde, wenn die Waren tatsächlich ökologisch verträglich und nachhaltig produziert werden würde. Wäre der Kunde bereit, diese Preise zu bezahlen, würde er vermutlich nicht beim Discounter einkaufen, der für niedrige Preise bekannt ist. Folglich unterscheiden sich die Produktionsbedingungen der Bioware, die in den Regalen der Discounter liegt, nicht nennenswert von den konventionellen Produkten. Eine Reportage der ARD bestätigt diese Vermutungen: Exclusiv im Ersten: Wie billig kann Bio sein?.

    Beispiel Bio-Eier: Bei einem Blick hinter die Kulissen, entdecken die Reporter Produktionsbedingungen wie im konventionellen Bereich. Massentierhaltung nur eben mit Öko-Siegel. Bedingungen, die der Verbraucher so nicht erwartet und seinem Bio-Verständnis widersprechen.[1]

    Quelle: ARD, Exclusiv
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    Politisch korrekte Sprache

    Wer den Roman 1984 von George Orwell (bürgerlicher Name: Eric Arthur Blair) gelesen hat, dem wird der Begriff “Neusprech” nicht unbekannt sein. In dem Buch, das Orwell zwischen 1946 und 1948 schrieb, wird die Dystopie eines totalitären Überwachungs- und Präventionsstaates im Jahr 1948 dargestellt. Der Protagonist Winston Smith möchte sich in dieser von Überwachung und Zensur geprägten Welt ein Stück Privatsphäre erhalten und gerät dadurch mit dem System in Konflikt.[1][2]

    “Neusprech” bezeichnet die vom herrschenden Regime vorgeschriebene, künstlich veränderte Sprache. Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Worte dazu fehlen.[3]

    Quelle: Wikipedia
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