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    Keine Eurobonds solange ich lebe

    Ich hatte bereits im Artikel “Unpräziser Gebrauch der Sprache” darüber geschrieben, dass viele Dinge gesagt werden, ohne dass man sich über die genaue Bedeutung der Worte Gedanken macht. Diese Ungenauigkeit ist liegt natürlich auch im Wesen der natürlichen Sprachen. So haben Wörter nicht selten mehrere Bedeutungen, was eine präzise Kommunikation erschwert.
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    Verwässerung der ohnehin wenigen Schutzeinrichtungen

    Die finanzielle Haftung eines Staates in Europa für einen anderen Staat ist durch die No-Bailout-Klausel in den Verträgen schlicht und ergreifend verboten. Verboten heißt, dass es nicht erlaubt ist. Man darf es also nicht. Diese Feststellung kann man nicht oft genug wiederholen, denn es gibt Menschen, die große Probleme haben, dies zu verstehen. Natürlich muss man sich nicht unbedingt an jedes Verbot halten, aber wenn ein solches Verbot dem Schutz von vielen Millionen Menschen dient, dann sollte man schon in Erwägung ziehen das Verbot zu beachten.
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    Ken Jebsen über Meinungsfreiheit

    Die Verlierer sind all diejenigen, die glauben, Naivität würde nicht bestraft. Das war immer so. Also wer glaubt, dass die Mächtigen es gut mit Dir meinen, der hat irgendwas nicht verstanden. Die Mächtigen meinen es vor allem gut mit sich. Das Management erhält sich selber. Und deswegen verlieren diejenigen, die sich darum drücken, sich mit Informationen vollzupumpen und sich selber nicht weiterbilden wollen. [..] Viel von dem, was Du tun sollst, ist definitiv nicht besser für Dich, sondern für andere.”

    Quelle: Ken Jebsens

    Quelle: http://www.duhastdiemacht.de/menschen/experten/560-ken-jebsens-freie-meinung


    Die Homepage von Ken Jebsen: http://www.duhastdiemacht.de/
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    Wieviel Arbeit braucht der Mensch?

    Die letzten nicht-sesshaften Menschen konnten ihren Lebensunterhalt durch Jagen und Sammeln mit einem Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden am Tag erarbeiten, so wollen es Kulturwissenschaftler herausgefunden haben. Als die Menschheit sesshaft wurde und begann, die Nahrung selbst anzubauen, stieg zwar die Kontrolle über das Essensangebot, aber es nahm auch die Menge der Arbeit zu. Es genügte nun nicht mehr, das Essen in der Natur einzusammeln, man musste es jetzt ja auch anbauen und kultivieren. Die Felder waren zu bestellen, was natürlich eine harte und sehr ungesunde Arbeit ist. Eine gewisse Erleichterung brachten neu entwickelte Werkzeuge, die damals noch in Handarbeit gefertigt wurden.
    Die Arbeitsabläufe wurden mit der Zeit zunehmend optimiert und die Produktionsgeschwindigkeit konnte beständig erhöht werden. Dies erforderte natürlich ein hohes Maß an Disziplin bei den Arbeitern, deren Tagesablauf durch den optimierten Produktionsprozess genau festgelegt war. Kinder, die nach ihrer Geburt naheliegenderweise weder diszipliniert sind, noch die nötige Geduld für immer wiederkehrende, monotone Fließband-Aufgaben habe, müssen natürlich für diese Art der Arbeiten erst noch konditioniert werden. Das Schulsystem leistet hier seit eh und je gute Dienste.[1]
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